Psykologi & pedagogik
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Wenn Bildung zur Ware wird - Die OEkonomisierung des Hochschulwesens am Beispiel von Studiengebuhren
Michael Mayerosch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schulden unseren Studenten und unserer Gesellschaft insgesamt ein Hochschulsystem, in dem ihnen die besten Mglichkeiten geboten werden, den Platz zu suchen und zu finden, fr den sie am besten geeignet sind." (Auszug aus der Sorbonne Erklrung vom 25. Mai 1998)
Vllig unumstritten ist, dass Studenten die besten Mglichkeiten gegeben werden sollten, die Staat, Hochschulen und Gesellschaft in der Lage sind zu realisieren.
Diese Arbeit wird sich mit dem Themenfeld der von den Medien vielfach diskutierten und bei einem Groteil der Studenten eher unbeliebten Studiengebhren beschftigen, eine u.a. auch als Studienbeitrge oder Studienentgelte bezeichnete finanzielle Beteiligung der Studenten an den Kosten, welche ihr Studium verursacht.
Doch wie rechtfertigen sich Beitrge je Semester, welche sich international im Rahmen von einigen Hundert bis zu mehreren Zehntausend Euro bewegen knnen? Kann man verlangen, dass ein Student dafr bezahlt, wovon er spter profitiert? Wie soll dabei das Grundrecht auf Bildung erhalten bleiben, ohne Bevorteilung von finanziell besser gestellten Studenten? Was tun die Universitten mit den Gebhren und werden sie dadurch besser, professioneller, internationaler? Was gibt es fr alternative, eventuell gerechtere und sozial vertrglichere, als die derzeit gltigen Gebhrenmodelle?
Auf diese und weitere Fragen wird diese Arbeit im Folgenden eingehen, indem zuerst das bestehende Modell der Studienganggebhren in Deutschland erlutert und anschlieend mit den Systemen anderer Nationen verglichen wird. Daraus ableitend werden Probleme aufgezeigt, die immer wieder bei Experten und den Studenten zu kontroversen Diskussionen fhren. Diese umfassen besonders die Fragen nach der Mglichkeit Studenten an den Kosten zu beteiligen und der g
Vllig unumstritten ist, dass Studenten die besten Mglichkeiten gegeben werden sollten, die Staat, Hochschulen und Gesellschaft in der Lage sind zu realisieren.
Diese Arbeit wird sich mit dem Themenfeld der von den Medien vielfach diskutierten und bei einem Groteil der Studenten eher unbeliebten Studiengebhren beschftigen, eine u.a. auch als Studienbeitrge oder Studienentgelte bezeichnete finanzielle Beteiligung der Studenten an den Kosten, welche ihr Studium verursacht.
Doch wie rechtfertigen sich Beitrge je Semester, welche sich international im Rahmen von einigen Hundert bis zu mehreren Zehntausend Euro bewegen knnen? Kann man verlangen, dass ein Student dafr bezahlt, wovon er spter profitiert? Wie soll dabei das Grundrecht auf Bildung erhalten bleiben, ohne Bevorteilung von finanziell besser gestellten Studenten? Was tun die Universitten mit den Gebhren und werden sie dadurch besser, professioneller, internationaler? Was gibt es fr alternative, eventuell gerechtere und sozial vertrglichere, als die derzeit gltigen Gebhrenmodelle?
Auf diese und weitere Fragen wird diese Arbeit im Folgenden eingehen, indem zuerst das bestehende Modell der Studienganggebhren in Deutschland erlutert und anschlieend mit den Systemen anderer Nationen verglichen wird. Daraus ableitend werden Probleme aufgezeigt, die immer wieder bei Experten und den Studenten zu kontroversen Diskussionen fhren. Diese umfassen besonders die Fragen nach der Mglichkeit Studenten an den Kosten zu beteiligen und der g
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640610266
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2010-05-09
- Förlag: Grin Verlag