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Ad maiorem Gerardi Mercatoris gloriam: Eine Aufsatzsammlung zum Leben und Werk Gerhard Mercators
Friedrich Wilhelm Krücken
Häftad
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Gerhard Mercator stellte schon 1546 in einem Brief an den Bischof von Arras spr einflussreicher Kardinal bei Philipp II. fest, dass die herkmmliche Seekarte des 16. Jahrhunderts, die "carta de marear", die Konformitbedingungen einer ivalenten Abbildung der Erdkugel auf die plane Zeichenebene verletzt.
In seinen jahrzehntelangen Bemhungen, die Mel der Seekarte zu beheben, entdeckte er, dass sich als ihr "hauptslicher" Fehler ihre abstandstreue Struktur, d. i. ihre Marinus-Struktur, herausstellt.
Die Abhandlung weist nach, dass Mercator zu Recht von einem Faktum ausgegangen ist und keineswegs einen Mythos zum Ausgangspunkt des Entwurfs seiner Karte von 1569 genommen hat: Kartometrische Experimente an Seekarten des 16. Jahrhunderts weisen nach, dass die Marinus-Struktur real oder virtuell in den Karten vorkommend keinesfalls als "Mythos der Plattkarte" abgetan werden kann, Mercator und daher auch die Lsung des "Rels der Karte von 1569" keiner Chim aufgesessen ist.
In seinen jahrzehntelangen Bemhungen, die Mel der Seekarte zu beheben, entdeckte er, dass sich als ihr "hauptslicher" Fehler ihre abstandstreue Struktur, d. i. ihre Marinus-Struktur, herausstellt.
Die Abhandlung weist nach, dass Mercator zu Recht von einem Faktum ausgegangen ist und keineswegs einen Mythos zum Ausgangspunkt des Entwurfs seiner Karte von 1569 genommen hat: Kartometrische Experimente an Seekarten des 16. Jahrhunderts weisen nach, dass die Marinus-Struktur real oder virtuell in den Karten vorkommend keinesfalls als "Mythos der Plattkarte" abgetan werden kann, Mercator und daher auch die Lsung des "Rels der Karte von 1569" keiner Chim aufgesessen ist.
- Format: Häftad
- ISBN: 9783746953496
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 54
- Utgivningsdatum: 2018-07-01
- Förlag: Tredition Gmbh