Alternative Geschlechterbilder im Star Trek-Universum - Realitt oder Fiktion?

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Familienerziehung, Note: 1,3, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Abstract: Science-Fiction - in einem Genre in dem Autoren alternative Realitten in einer fiktiven Zukunft entstehen lassen, stellt sich die Frage, wie weit diese alternative Ausformung reicht. Geht sie gar so weit allgemein gltige Geschlechterrollen zu berwinden oder gar neue Geschlechter zu erschaffen? Der Beantwortung dieser Frage mchte ich mich in der folgenden Hausarbeit widmen, die dementsprechend den Titel Alternative Geschlechterbilder im Star Trek-Universum - Realitt oder Fiktion?" trgt. Im Moment scheint diese Thematik noch sehr wenig erforscht, was auch Nadja Sennewald bemerkt1 und aus diesem Grund ihre Studie Alien Gender - Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-Serien" verfasst hat, auf die ich mich in meiner Arbeit hauptschlich beziehen werde. Meiner Arbeit voran gestellt ist zunchst ein kleiner Einblick in die Studie von Frau Sennewald mit einer Errterung des zugrunde liegenden Geschlechterbildes und der methodischen Herangehensweise. Es folgt ein kleiner Exkurs in die unendliche Weite" des Star Trek-Universums, wo versucht wird dem Leser ntiges Grundlagenwissen zu vermitteln. Aufbauend darauf widmet sich der zweite Teil meiner Arbeit der Klrung meiner anfangs formulierten Frage. Dieses erfolgt anhand von vier verschiedenen Charakteren, die von mir nochmals in zwei Gruppen unterteilt wurden. Zum einen werden Charaktere vorgestellt, die in ihrem sozialem/kulturellem Geschlecht alternativ scheinen, zum anderen Charaktere, die in ihrem biologischem Geschlecht eine Alternativitt erkennen lassen. Jeder Charakter wird dabei systematisch auf Alternativitt und in einem zweiten Schritt auf eventuelle Eindmmungserscheinungen untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung und die Beantwortung der Ausgangsfrage findet sich schlielich zusammengefasst im dritten Teil der Arbeit - meiner Schlussfolgerung.