Altersversorgung von Frauen als Spiegel ihrer Erwerbsttigkeit

Die vorliegende Studie diskutiert das Ungleichgewicht, welches hinsichtlich der Altersvorsorge zwischen Mann und Frau vorliegt. Die Autorin nimmt dabei Bezug auf den Rentenversicherungsbericht von 2010, denn dieser zeigt, dass die Rentenzahlbetrge an Mnner im Durchschnitt doppelt so hoch sind wie die an Frauen. Die Autorin untersucht die Ursprnge dieses Ungleichgewichts, welches dem Grundgesetz, das Gleichberechtigung fordert und Europarechtlichen Prmissen widerspricht. Weiterhin untersucht sie, inwiefern es bereits Lsungsanstze gibt oder welche es geben knnte.
Kapitel 2 stellt zunchst die Grundzge sozialer Sicherung mit Bezug auf die Altervorsorge und der Frauenkomponente dar. Es folgt die Auseinandersetzung mit der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV), in welcher die Entstehungsgeschichte und das geltende Rentenrecht aufgezeigt werden. Anschlieend widmet sich Kapitel 4 einem diachronen berblick ber die Frauenerwerbsttigkeit und Alterversorgung, um im 5. Kapitel mit den Konsequenzen des weiblichen Erwerbslebens fr die Altersversicherung fortzufahren. Im Folgenden werden mgliche Modelle und Forderungen als Lsungsanstze geliefert und auch ein eigener Modellvorschlag der Autorin prsentiert. Abschlieend zieht die Autorin im 7. Kapitel ein Fazit und wagt eine Prognose knftiger Entwicklungen.