Analyse der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Kapitallebens- und Rentenversicherungen im europaischen Vergleich

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Wrttemberg Mannheim, frher: Berufsakademie Mannheim (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Einkommensteuer ist die wohl bekannteste Steuer. Sie ist im Allgemeinen so bekannt, da andere Steuern, die immerhin auch existieren, im Bewutsein gerne zurcktreten. Der Grund hierfr liegt darin, da ihr grundstzlich alle Brger unterworfen sind.
Ihrem Wesen nach ist die Einkommensteuer eine sog. Personensteuer. Gegenstand der Besteuerung ist das Einkommen einer natrlichen Person. Bei der Berechnung der Einkommensteuer stehen die persnlichen Verhltnisse des Steuerpflichtigen im Vordergrund. Dies zeigt sich besonders daran, da persnliche Umstnde, die die Leistungsfhigkeit des Steuerpflichtigen beeintrchtigen (z.B. Familienstand, Alter, auergewhnliche Belastungen), bercksichtigt werden. Keine andere Steuer trgt den persnlichen Verhltnissen so Rechnung wie die Einkommensteuer. Deshalb wird sie gerne als gerechteste Steuer bezeichnet.
Die Lebensversicherung im europischen Binnenmarkt hat vielfltige steuerliche Aspekte.
Steuerliche Aspekte hat die Lebensversicherung beim Versicherungsnehmer (Kunden) und bei dem/den ggf. vom Versicherungsnehmer abweichenden Begnstigten, dem sog. Bezugsberechtigten. Die verschiedenen Gesichtspunkte machen eine Betrachtung des Steuerrechts der Lebensversicherung im europischen Binnenmarkt sehr schwer, was unter anderem daran liegt, da das Steuerrecht der Lebensversicherung in Europa praktisch nicht harmonisiert ist. Das grte Problem ist jedoch, da das Steuerrecht der Lebensversicherung stndigen nderungen unterworfen ist. Jahr fr Jahr, manchmal mehrfach jhrlich, werden steuerliche Regelungen und Steuerstze in den einzelnen EU-Staaten modifiziert, so da jede bersicht zu steuerlichen Fragen mit Vorsicht zu betrachten ist, da sie womglich ni