Konst & kultur
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Analyse der Filmmusik in NS-Propagandafilmen anhand grundlegender Wirkungsmodelle von Musik in Film und Werbung
Tina Pepper
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Hochschule fr Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg, Veranstaltung: Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie Musik die Wirkung von Propaganda in NS-Propagandafilmen untersttzen konnte. Anhand grundlegender Wirkungsmodelle von Musik in Film und Werbung werden hierzu im Folgenden drei Thesen zur Untersttzung der NS-Propaganda durch Filmmusik untersucht.
Hitlers "Mobilisierung der Massen" basierte auf der Idee, das Volk mittels Propaganda fr seine nationalsozialistischen Ideen zu gewinnen. Die Propaganda sollte dabei den Prinzipien folgen, die Hitler selbst schon in "Mein Kampf" formulierte:
"Beschrnkung auf wenige Themen und Schlagworte,
geringer geistiger Anspruch,
Abzielen auf das gefhlsmige Empfinden der Massen,
Vermeidung von Differenzierungen
und die tausendfache Wiederholung der jeweiligen Glaubensstze "
Um die Verbreitung der Propaganda weiter voranzutreiben, wurde 1933 unmittelbar nach der Machtbernahme durch die NSDAP das "Reichsministerium fr Volksaufklrung und Propaganda" unter der Leitung von Joseph Goebbels geschaffen (vgl. Reinle, 2005). Als geeignetes Mittel zur Verbreitung der nationalsozialistischen Propaganda erachtete das Ministerium die Massenmedien. Insbesondere der Rundfunk sollte zum wichtigsten Propagandainstrument der Nationalsozialisten werden. Um eine weite Verbreitung von Rundfunkempfngern zu gewhrleisten, brachten die Nationalsozialisten 1933 den "Volksempfnger" auf den Markt - ein besonders gnstiges Radiogert, welches nur einen Bruchteil anderer, damals erhltlicher Radios kostete und somit fr einen Groteil der Bevlkerung erschwinglich war (vgl. Wikipedia [a]). Diese Preispolitik zeigte schon bald Wirkung: In den Jahren von 1933 bis 1940 verdreifachte sich die Zahl der Rundfunkteilnehmer und 1941 lag die Versorgung mit Rundfunkgerten in deutschen Gro
Hitlers "Mobilisierung der Massen" basierte auf der Idee, das Volk mittels Propaganda fr seine nationalsozialistischen Ideen zu gewinnen. Die Propaganda sollte dabei den Prinzipien folgen, die Hitler selbst schon in "Mein Kampf" formulierte:
"Beschrnkung auf wenige Themen und Schlagworte,
geringer geistiger Anspruch,
Abzielen auf das gefhlsmige Empfinden der Massen,
Vermeidung von Differenzierungen
und die tausendfache Wiederholung der jeweiligen Glaubensstze "
Um die Verbreitung der Propaganda weiter voranzutreiben, wurde 1933 unmittelbar nach der Machtbernahme durch die NSDAP das "Reichsministerium fr Volksaufklrung und Propaganda" unter der Leitung von Joseph Goebbels geschaffen (vgl. Reinle, 2005). Als geeignetes Mittel zur Verbreitung der nationalsozialistischen Propaganda erachtete das Ministerium die Massenmedien. Insbesondere der Rundfunk sollte zum wichtigsten Propagandainstrument der Nationalsozialisten werden. Um eine weite Verbreitung von Rundfunkempfngern zu gewhrleisten, brachten die Nationalsozialisten 1933 den "Volksempfnger" auf den Markt - ein besonders gnstiges Radiogert, welches nur einen Bruchteil anderer, damals erhltlicher Radios kostete und somit fr einen Groteil der Bevlkerung erschwinglich war (vgl. Wikipedia [a]). Diese Preispolitik zeigte schon bald Wirkung: In den Jahren von 1933 bis 1940 verdreifachte sich die Zahl der Rundfunkteilnehmer und 1941 lag die Versorgung mit Rundfunkgerten in deutschen Gro
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656960287
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2015-05-15
- Förlag: Grin Verlag