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Analyse der Motivation von Studenten in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang
Tolga Gden
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Deutsche Hochschulen sind als Lehreinrichtungen vermehrt der Kritik ausgesetzt. Die bildungspolitische Seite fordert, dass Qualittssicherung in Lehre und Forschung gewhrt wird, um die Effizienz der Verwertbarkeit wissenschaftlicher Ergebnisse zu steigern, aber auch, dass die Studierenden in krzester Zeit auf die berufliche Praxis vorbereitet werden. Auch die Wirtschaft hat ihre Anforderungen in Bezug auf knftiges Personal hher gestellt und fordert, sowohl aus Grnden des Wettbewerbs, als auch aus finanziellen Grnden, junge praxisnah ausgebildete und mit berfachlichen Qualifikationen versehene Absolventen, die sofort im Betrieb einsetzbar sind.
Doch die Realitt sieht derzeitig oft anders aus. Laut Umfragen glauben weder Hochschuldozenten, noch Bachelorstudenten an den schnellen bergang ins Arbeitsleben. So entscheiden sich drei Viertel der Bachelorabsolventen dazu weiterzustudieren, anstatt in das Berufsleben einzusteigen.
Whrend des Studiums klagen hufig ber berfllte und praxisferne Lehrveranstaltungen. Seit der sogenannten Bolognareform", beinhalten die Bachelorstudiengnge zudem viel Lehrstoff, welcher in krzerer Zeit abgefertigt" werden muss.
Diese Hochschulentwicklung erfordert ein grundlegendes Umdenken in der bisherigen studien- und situationsbezogenen Evaluations- und Bewertungspraxis. Neben der reinen Studienzufriedenheit, sollte auch die Studienmotivation von Studierenden in die Diskussionen miteinbezogen werden. Zunehmend werden Hochschulen zu Dienstleistern" und Studenten zu deren Kunden". Deutsche Hochschulen befinden sich generell unter einem globalen Druck. In Verbindung hierzu ist auch zu erwhnen, dass die finanziellen Mittel der Hochschule eingeschrnkt werden knnen, wenn diese von der Anzahl immatrikulierter Studenten abhngen. Aus diesem Grund wird es fr Hochschulen immer wichtiger, die Meinungen und Wnsche ihrer Anspruchsgruppen, in dem Fall die der Studenten, zu kennen, um so in diesem schwierigen Wettbewerb zu bestehen
Doch die Realitt sieht derzeitig oft anders aus. Laut Umfragen glauben weder Hochschuldozenten, noch Bachelorstudenten an den schnellen bergang ins Arbeitsleben. So entscheiden sich drei Viertel der Bachelorabsolventen dazu weiterzustudieren, anstatt in das Berufsleben einzusteigen.
Whrend des Studiums klagen hufig ber berfllte und praxisferne Lehrveranstaltungen. Seit der sogenannten Bolognareform", beinhalten die Bachelorstudiengnge zudem viel Lehrstoff, welcher in krzerer Zeit abgefertigt" werden muss.
Diese Hochschulentwicklung erfordert ein grundlegendes Umdenken in der bisherigen studien- und situationsbezogenen Evaluations- und Bewertungspraxis. Neben der reinen Studienzufriedenheit, sollte auch die Studienmotivation von Studierenden in die Diskussionen miteinbezogen werden. Zunehmend werden Hochschulen zu Dienstleistern" und Studenten zu deren Kunden". Deutsche Hochschulen befinden sich generell unter einem globalen Druck. In Verbindung hierzu ist auch zu erwhnen, dass die finanziellen Mittel der Hochschule eingeschrnkt werden knnen, wenn diese von der Anzahl immatrikulierter Studenten abhngen. Aus diesem Grund wird es fr Hochschulen immer wichtiger, die Meinungen und Wnsche ihrer Anspruchsgruppen, in dem Fall die der Studenten, zu kennen, um so in diesem schwierigen Wettbewerb zu bestehen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842869585
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 142
- Utgivningsdatum: 2013-01-08
- Förlag: Diplomica Verlag