Analyse der Standortqualitt zur Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfhigkeit im interregionalen Vergleich

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Revision, Prfungswesen, Note: 2,0, Universitt Bielefeld (Fakultt fr Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren gewinnen Stdte und Regionalvergleiche immer mehr an Beliebtheit. Dadurch gewannen solche Vergleiche auch in der ffentlichen Wahrnehmung zu-nehmend an Bedeutung. Dabei besteht die Gefahr, dass sich durch diese Vergleiche in der ffentlichen Meinung eine vorschnelle Einschtzung ber die Attraktivitt von verschiedenen Regionen verfestigt, die als wissenschaftlich fundiert angesehen werden und zu problematischen Einstufungen fhren, die auch Standortentscheidungen von Investoren und privaten Haushalten zu beeinflussen vermgen. Eine weitere Funktion von Regionalvergleichen kann die Bestimmung und Legitimation von Frdergebieten sein, beispielsweise im Rahmen der Definition von Frdergebieten in der Europischen Union.
Die Ergebnisse, die aus solchen Regionalvergleichen resultieren, haben deswegen auch praktisch-politische Folgen mit ganz konkreten Auswirkungen in der Realitt. Schon aus diesem Grund ist es notwendig, sich explizit mit den Anforderungen und Vorgehensweisen solcher Regionalvergleiche auseinanderzusetzten.
Die vorliegende Arbeit ist konzipiert als empirischer Beitrag zur Diskussion der Anwendbarkeit komplexer statistischer Verfahren im regional konomischen Bereich der Raumtypisierung. Darauf aufbauend soll in einem weiteren Schritt die konomische Leistungsfhigkeit von Regionen herausgearbeitet werden.
Die Bestimmung der Standortqualitt von Regionen bezglich ihrer wirtschaftlichen Leistungsfhigkeit erfolgt in der Regel durch die Einbeziehung einer Vielzahl von Indikatoren, die in der Lage sind, die Standortqualitt adquat zu beschreiben. In vielen empirischen Regionalvergleichen werden auf Basis dieser Vorgehensweise alle betrachteten Regionen in ein Gesamtranking gebracht.
Als eines der grten methodischen Defizite bei s