Analyse des 50c EStG und seiner Auswirkungen auf den Unternehmenskauf

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, Universitt Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die fortschreitende Internationalisierung der Unternehmen und das Zusammenwachsen des Europischen Binnenmarktes nehmen immer mehr Einflu auf Unternehmensbertragungen. Nicht zuletzt die zahlreich bevorstehenden bertragungen durch vorweggenommene Erbfolge oder durch altersbedingte Unternehmensaufgabe lassen die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmenskaufes steigen. Neben Expansionsbestrebungen gibt es noch viele weitere Motive fr einen Erwerber. Zustzlich zu den hierzu durchzufhrenden primren Investitionsberlegungen, wie z.B. der Finanzierung oder der vertraglichen Ausgestaltung, mu der Erwerber auch die steuerrechtliche Wirkung des Unternehmenskaufs beachten. Die Rentabilitt einer solchen Investition hngt nicht zuletzt von einer mglichst steuergnstigen Bercksichtigung der Anschaffungskosten zusammen. Deshalb mu ein Erwerber auf das jeweils geltende Steuerrecht sowie geplante nderungen achten.
Eine bisher nur vereinzelt anzuwendende Vorschrift gewinnt seit kurzer Zeit in bestimmten Fllen des Unternehmenskaufs erheblich an Bedeutung. Um die Einmalbesteuerung der Gewinne unbeschrnkt steuerpflichtiger KapG sicherzustellen, verbietet die Vorschrift des 50c EStG die steuerliche Bercksichtigung ausschttungsbedingter Gewinnminderungen. Ursprnglich sollte die Vorschrift lediglich das krperschaftsteuerliche Anrechnungsverfahren gewhrleisten und war daher nur bei bestimmten Anteilsbertragungen zu beachten. Seit der Einfhrung des Abs. 11 mu 50c EStG nunmehr ausnahmslos bei allen Erwerben von Anteilen an inlndischen KapG beachtet werden. Da diese Gesetzesnorm beim Erwerber ansetzt, mu er bei derartigen Investitionsentscheidungen immer die Vorschrift des 50c EStG beachtet werden. Die Untersuchung des 50c EStG und seiner vielfltigen Auswirkungen beim Un