Analyse des Kinderbuches "Plotter will nicht schwimmen" zur Thematik Kinderngste und didaktische berlegungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,2, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr deutsche Sprache und Lieratur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Schreiben und Lesen in psychischen Krisen, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angst ist ein gewhnlicher, aber leider auch oft bedrohlicher Prozess des menschlichen Krpers. Gerade wenn Kinder ngste zeigen, kommen in den Eltern oft Schuldgefhle auf, in der Erziehung etwas falsch gemacht zu haben. Doch zur kognitiven Entwicklung des Kindes gehren ngste, wie alle anderen Gefhle auch. Es gibt erziehungs- und entwicklungsbedingte ngste, die durch bestimmte Faktoren beeinflusst werden. Wenn Eltern ihre Kinder nicht mit Angst erziehen und die Angst nicht fr ihre persnlichen Zwecke funktionalisieren, dann kann das Kind eine produktive Angst entwickeln, die das Kind schtzt und strkt.
Da die Schule ein entscheidender Wegbegleiter im Leben eines jeden Kindes ist, ist es die Aufgabe des Lehrers dem Kind mgliche Angstbewltigungsstrategien mit auf den Weg zu geben. Diese Aufgabe kann der Lehrer mit verschiedenen spielerischen Interaktionen angehen oder auch mit Hilfe von Kinder- und Jugendbchern, in denen die Problematik der Angst aufgegriffen wird. Hierzu mchte ich ein meiner Meinung nach sehr ntzliches Bilderbuch analysieren, um dann anschlieend mgliche Einsatzmglichkeiten im Deutschunterricht der Grundschule zu geben.
Das Buch Plotter will nicht schwimmen" analysiere ich bezglich seines Realismusgehalts, der Bewltigungsstrategien, der Darstellung der Angstintensitt und bezglich der dargestellten Erziehung und dem damit verbundenen Beziehungsumfeld des Protagonisten, wobei ich mich stark am Lehrplan fr den Deutschunterricht der Primarstufe orientiere.