Analyse Helmbrechts - Gesprch zwischen Vater und Sohn und die erste Heimkehr

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 3,0, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf, Veranstaltung: Helmbrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Helmbrecht, das Maere von Wernher dem Gartenaere, handelt von einem Bauernsohn, der sich ber die Grenzen seines Standes erhebt und daran zerbricht. Das Mre lsst sich u.a. als Warnung verstehen, denn jene, die ihren Eltern gegenber unangemessen handeln und sich ber ihren Status hinaus erheben wollen, wird es nicht gut ergehen. Dementsprechend ergeht es auch dem jungen Helmbrecht, dem Protagonisten dieser bayrisch-sterreichischen Verserzhlung aus dem dritten Viertel des 13. Jahrhunderts.
Das Mre lsst sich in einen Prolog, vier Erzhlblcke mit kleinen berleitenden Zwischensequenzen und einen Epilog unterteilen (Wernher der Grtner: Helmbrecht, Reclam, Ditzingen, 2007, vgl. S.18/191).
Der Fokus dieser Arbeit soll auf dem 1. Erzhlblock, speziell dem Gesprch zwischen Vater und Sohn (Vers 224 bis 648) und dem 2. Erzhlblock, speziell der 1. Heimkehr (Vers 697 bis 1455) liegen.
Gerade diese beiden Textpassagen geben Aufschluss ber die Beziehungen innerhalb der Familie, speziell zwischen Vater und Sohn und referieren ebenso auf das gesamte Werk, besonders in Hinblick auf das Ende.