Analyse und Bewertung des Solarenergie-Nutzungspotentials im Wartburgkreis

Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,3, Fachhochschule Schmalkalden (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das Interesse fr Belange der Umwelt und rationelle Energienutzung nimmt immer mehr zu. Auch regenerative Energien spielen zuknftig in diesem Zusammenhang eine magebliche Rolle. Mit einer Flle von Aktivitten seitens des Bundes, der Lnder, Kreise und Stdte sollen die Auswirkungen besonders des fossilen anthropogenen Energieverbrauchs vermindert und ein Beitrag zum weit- und bundesweiten C02-Reduktionsprogramm geleistet werden.
Die Emissionen der fossilen Energietrger liegen zwischen derzeit 0,19 kg C02/kWhth fr Erdgas und etwa 0,4 kg C02/kWhth beim Einsatz von Braunkohle. Beim heutigen Energiemix fr die Elektroenergiegewinnung werden in den neuen Lndern 1,1 kg C02/kWh,1 ausgewiesen (alte Lnder 0,56 kg C02/kWhel). Fr die Solarenergienutzung betrgt der Wert 0,2 kg C02/kWhei im Bereich Deutschlands beim Einsatz von 300 kW-Anlagen /4/.
Im speziellen Falle des Wartburgkreises sollte im Zusammenhang mit den regionalen Entwicklungskonzepten eine Analyse erfolgen, welche Energiequellen und Transportwege fr diese Gegend sinnvoll sind. Mit dem heutigen Erkenntnisstand ist es unabdingbar, auch regenerative Energien mit einzubeziehen. Das ist nicht nur unter technischen Aspekten, sondern auch unter dem sozialpsychologischen Argument des Wissens um die Energiequelle als eine Stimulanz fr ein einsparorientiertes Verhalten von Bedeutung. In diesem Kontext lsst das Landratsamt des Wartburgkreises ein einsparungsorientiertes Energiekonzept fr den Kreis erstellen. Ausgenommen von der Betrachtung ist die zuknftig kreisfreie Stadt Eisenach.
Gang der Untersuchung:Vor diesem Hintergrund behandelt die vorliegende Diplomarbeit das Teilgebiet der Solarenergie-Nutzung. Dabei soll auch ein Instrument zur Entscheidungshilfe ber mgliche Frderungsantrge vorgelegt werden. Neben der Darstellung der notwendigen G