Filosofi & religion
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Analyse und kritische Bewertung von Otfried Hffes Philosophie der Menschenrechte
Susan Matz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Institut fr Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz der Menschenrechte ist weitgehend anerkannt, trotzdem bedarf es einer Legitimation. Eine bestimmte Zuordnung zu einer Kultur wrde die universale Gltigkeit gefhrden. Denn oft werden die Menschenrechte lediglich der abendlndischen Kultur zugewiesen, was aber nicht Ziel der Universalitt ist. Wenn die Menschenrechte ihren Namen verdienen, dann erheben sie den greren Anspruch, weder aufs Abendland noch auf dessen Neuzeit festgelegt zu sein."
Zwar besteht ein Bezug zum Abendland hinsichtlich der Entstehungsbedingungen, jedoch sollen diese fr die Legitimation auer Betracht gelassen werden. Allein weil der Mensch ein Mensch ist, soll er jene Rechte beanspruchen. Somit soll die Legitimation kulturungebunden erfolgen. In diesem Zusammenhang fordert Hffe: [...] dann bedarf es statt einer einseitigen Belehrung der anderen eines interkulturellen Gesprchs." Menschenrechte sind nicht mit Grundrechten gleichzusetzen. Letztere bezeichnen die grundstzlichen Rechte, die ein Mensch als Mitglied eines Staates erhlt.
Menschenrechte hingegen sind vollkommen unabhngig von Staat und Kultur. Diese werden von den Menschen als Menschen gegenseitig gefordert und eingerumt. Trotzdem besteht eine Verbindung zum Staat, denn dessen Aufgabe ist es, bei der Gewhrleistung der Menschenrechte mitzuwirken. Hffe beschreibt die Menschenrechte als: [...] universal gltige Bedingungen menschlichen Zusammenlebens [...], natrliche, unveruerliche und unverletzliche Rechte des Menschen als Menschen.". Eine wichtige Rolle spielen auerdem die Anfangsbedingungen, welche den Mensch ausmachen. Dies sind die angeborenen, transzendentalen Interessen als wesentliche Kennzeichen eines Menschen.
Die Durchsetzung dieser Interessen bringt gegenseitige Rechte und Pfli
Zwar besteht ein Bezug zum Abendland hinsichtlich der Entstehungsbedingungen, jedoch sollen diese fr die Legitimation auer Betracht gelassen werden. Allein weil der Mensch ein Mensch ist, soll er jene Rechte beanspruchen. Somit soll die Legitimation kulturungebunden erfolgen. In diesem Zusammenhang fordert Hffe: [...] dann bedarf es statt einer einseitigen Belehrung der anderen eines interkulturellen Gesprchs." Menschenrechte sind nicht mit Grundrechten gleichzusetzen. Letztere bezeichnen die grundstzlichen Rechte, die ein Mensch als Mitglied eines Staates erhlt.
Menschenrechte hingegen sind vollkommen unabhngig von Staat und Kultur. Diese werden von den Menschen als Menschen gegenseitig gefordert und eingerumt. Trotzdem besteht eine Verbindung zum Staat, denn dessen Aufgabe ist es, bei der Gewhrleistung der Menschenrechte mitzuwirken. Hffe beschreibt die Menschenrechte als: [...] universal gltige Bedingungen menschlichen Zusammenlebens [...], natrliche, unveruerliche und unverletzliche Rechte des Menschen als Menschen.". Eine wichtige Rolle spielen auerdem die Anfangsbedingungen, welche den Mensch ausmachen. Dies sind die angeborenen, transzendentalen Interessen als wesentliche Kennzeichen eines Menschen.
Die Durchsetzung dieser Interessen bringt gegenseitige Rechte und Pfli
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668003675
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2015-06-19
- Förlag: Grin Verlag