Analyse von Konstruktionsmerkmalen von Raupenfahrwerken und Erstellung eines Lastenhefts fr den Neubau eines Tiefsee-Raupenfahrwerks

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Fahrzeugtechnik, Note: 1,0, Universitt Siegen (Maschinentechnik, Konstruktion), Veranstaltung: Konstruktions- und Frdertechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Diplomarbeit beschftigt sich mit den Konstruktionsmerkmalen von Raupenfahrwerken. Ziel ist die Erstellung eines Lastenhefts fr den Grobentwurf eines Tiefsee-Raupenfahrwerks, welches als Gertetrger fr eine Manganknollen-Sammelmaschine dienen soll.
Zum besseren Verstndnis der technisch-physikalischen Hintergrnde und zur Beschreibung der Konstruktionsmerkmale von Raupenfahrwerken sowie fr die Erstellung wichtiger Dimensionierungsgleichungen werden vorab die wichtigsten Aspekte der Fahrwerk-Boden-Interaktion mit den zugehrigen Gleichungen erlutert. Aufgabe ist es hierbei nicht, einen detailierten berblick ber die Bereiche Bodenmechanik und Fahrdynamik zu vermitteln - entsprechendes kann der einschlgigen Fachliteratur entnommen werden - sondern die Darstellung der fr diese Arbeit relevanten Grundlagen. Hierbei wird die Thematik des Bodendrucks und der Bodendruckverteilung errtert, da hierdurch die Fahrzeugeinsinkung und somit das Fahrverhalten wesentlich bestimmt wird. Zur Ermittlung des Einsatzgewichts des Fahrzeugs und der daraus resultierenden bentigten Raupenaufstandsflche wird die Tragfhigkeit des Bodens bestimmt, bei der ein Betrieb des Fahrzeugs noch mglich ist. Die Einsinkung des Fahrwerks in den Boden durch die aufgebrachte Fahrzeuglast und die Schlupfeinsinkung bestimmen mageblich die Mobilitt und das Traktionsvermgen des Fahrzeugs. ber die Bodenbeschaffenheit und die Raupenaufstandsflche kann die theoretisch maximal erzielbare Traktion mit oder ohne Bercksichtigung des auftretenden Schlupfs berechnet werden.
Es werden die inneren und ueren Widerstandskrfte am Raupenfahrwerk erlutert, da diese fr die Sicherstellung der Mobilitt und die Auslegung des Leistungsbedarf von b