Anbieterverhalten im Softwaremarkt

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Computerindustrie war in den vergangenen 30 Jahren rasanten Vernderungen unterworfen. Anfang der 80er Jahre dominierten nur einige wenige Anbieter den Markt, die ein eigenes Komplettsystem von Hard- und Software vertrieben. Seitdem wandelte sich der komplette Industriezweig in stark diversifizierte einzelne Marktsegmente. Diese Entwicklung postulierte eine Notwendigkeit zur herstellerbergreifenden Kompatibilitt, die nur durch Standards ermglicht werden konnte. Daher haben Standards, insbesondere in der Informations- und Kommunikationstechnologie, gerade in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen. Neue Tendenzen durch das Internet, welches kleine und innovative Anbieter mit geringen Markteintrittbarrieren belastet, intensivieren den Spezialisierungsprozess im Softwaremarkt. Die Relevanz von Kompatibilitt und Interoperabilitt wird daher auch in Zukunft, speziell im Softwaremarkt bedeutend zunehmen.
Der Softwaremarkt hat in den vergangenen Jahren ein sehr starkes dynamisches Wachstum vollzogen. Der deutsche Markt fr Software und Service wurde 1998 auf 43 Mrd. DM geschtzt und mit der erwarteten berdurchschnittlichen Ausbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologie, wird er sich in den kommenden Jahren wachstumsstark weiterentwickeln und bedeutender werden. Software unterscheidet sich deutlich von anderen Gtern, indem Skalenertrge, Verbundvorteile, Netzwerkeffekte und Nichtrivalitt in Konsum [...] die Softwarebranche einzigartig machen. Bereits heute gilt Software als Enabler vieler neuer Prozesse und Technologien und beeinflusst das volkswirtschaftliche Wachstum positiv. Stnden mehr spezifische Arbeitskrfte zur Verfgung, knnte der Anstieg sogar deutlich hher ausfallen. Die