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Zwei Zeitzeuginnen melden sich zu Wort: Das Kriegskind Margot Skorupa und das Nachkriegskind Dr. Ingrid Stockmann. Sie sind Mutter und Tochter. Margots Eltern waren Widerstandskmpfer gegen das Hitlerregime, die Mutter als Zivilistin und der Vater als Parteikader. Obwohl in der ehemaligen DDR im Gegensatz zur BRD der "linke Widerstand" sehr angesehen war und ihre Eltern durch Erschieen gettet wurden, also fr den Frieden ihr Leben lieen, zeigten die Parteigenossen kein Interesse an ihrer Wrdigung. Margot war eines der sechs Kriegsvollwaisen, welche kurz vor Kriegsende ihres Vaters und ihrer Mutter beraubt wurden. Das jngste Geschwister war erst sieben und Margot 16 Jahre alt.
Die Autorin beschreibt ihre Kindheit bis zum Abschluss der Volksschule und spannt dann einen Bogen zu ihrem weiteren Leben. Sie leistete u. a. seelischen Widerstand gegen die subtile Unterdrckung in der DDR als angebliche Dissidentin. Dabei wollte sie lediglich aus dem Grund nicht politisch sein, weil Politik nur Unglck ber ihre Familie gebracht hatte. Der verfassungsrechtlich verankerten "Pflicht zur Arbeit" kam sie nicht nach, weil sie die Pflege ihrer seit dem vierten Lebensjahr psychisch behinderten ersten Tochter selbst bernehmen wollte. Sie wurde verdchtigt, sich durch die zahlreiche Westverwandtschaft, worunter auch DDR-Flchtlinge waren, politisch negativ beeinflussen zu lassen.
Die berwachung betraf ihre gesamte, selbst gegrndete Familie und insbesondere ihre Tochter Ingrid, welche ihrer Mutter am Sterbebett die Zuversicht gab, ihr Manuskript herauszubringen und ihre Eltern zu wrdigen. Dr. Ingrid Stockmann ergnzt die Ausfhrungen durch eigene Erinnerungen sowie Erfahrungen und fhrt diese weiter. Sie beschreibt das Familienschicksal in dem dazugehrigen zeitgeschichtlichen Rahmen und lsst auch einige analytische Kenntnisse mit einflieen.
Die Autorin beschreibt ihre Kindheit bis zum Abschluss der Volksschule und spannt dann einen Bogen zu ihrem weiteren Leben. Sie leistete u. a. seelischen Widerstand gegen die subtile Unterdrckung in der DDR als angebliche Dissidentin. Dabei wollte sie lediglich aus dem Grund nicht politisch sein, weil Politik nur Unglck ber ihre Familie gebracht hatte. Der verfassungsrechtlich verankerten "Pflicht zur Arbeit" kam sie nicht nach, weil sie die Pflege ihrer seit dem vierten Lebensjahr psychisch behinderten ersten Tochter selbst bernehmen wollte. Sie wurde verdchtigt, sich durch die zahlreiche Westverwandtschaft, worunter auch DDR-Flchtlinge waren, politisch negativ beeinflussen zu lassen.
Die berwachung betraf ihre gesamte, selbst gegrndete Familie und insbesondere ihre Tochter Ingrid, welche ihrer Mutter am Sterbebett die Zuversicht gab, ihr Manuskript herauszubringen und ihre Eltern zu wrdigen. Dr. Ingrid Stockmann ergnzt die Ausfhrungen durch eigene Erinnerungen sowie Erfahrungen und fhrt diese weiter. Sie beschreibt das Familienschicksal in dem dazugehrigen zeitgeschichtlichen Rahmen und lsst auch einige analytische Kenntnisse mit einflieen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783966920674
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 216
- Utgivningsdatum: 2021-11-03
- Förlag: Stockwarter Verlag