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Ansatze zur Optimierung der Leercontainerlogistik im Hamburger Hafen
Suleyman Gunyar
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universitt Hamburg (Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Angetrieben durch die Industrialisierung und Globalisierung hat sich der wiederverwendbare Container in der modernen Seefracht zu einer wichtigen Ressource entwickelt. Dabei stellt der Leercontainer fr die Durchfhrung eines Transportauftrages die verfgbare Kapazitt dar. Dieser muss fr den Export an den Orten zur Verfgung gestellt werden, an denen er bentigt wird (Beckmann et al., 2012, S. 1; Theubert, 2010, S. 1).
Aufgrund des Unterschiedes zwischen Import und Export ergeben sich an einigen Orten in Art und Menge unterschiedliche Leercontainerbestnde. In Importregionen, wie den USA, gibt es ein Leercontainerberangebot, in Exportregionen, wie China und Indien, dagegen herrscht eine hohe Nachfrage nach Leercontainern. Die eingehenden Leercontainer decken nicht den Bedarf an ausgehenden Containern, was zu einer Leercontainerproblematik fhrt und erforderlich macht, die Leercontainer von der Importregion in die Exportregion zu transportieren. Dieser Prozess wird Repositionierung genannt und stellt eine komplizierte und kostenintensive Anforderung an die Reedereien und Containerleasingunternehmen dar. Zu den Repositionierungskosten kommen noch weitere Ausgaben fr die Transport-, Umschlag-, Lager- und Aufbereitungsprozesse hinzu. Der ganze Repositionierungsprozess des Leercontainers erbringt keinen monetren Kundennutzen, denn die Transportkosten entsprechen nahezu den Transportkosten von Vollcontainern. 2011 betrugen diese durchschnittlich 400 US Dollar (Vojdani et al., 2010, S. 149; Review of maritime transport, 2011, S. 24)
Der Hamburger Hafen, der einen zentralen Ort fr den deutschen Gtertransfer darstellt, ist von den Repositionierungsprozessen besonders betroffen, da er eine Sammel- und Verteilzentrale von Leercontainern ist. Seine Position innerhalb Nordeuropas steigert den Leercont
Aufgrund des Unterschiedes zwischen Import und Export ergeben sich an einigen Orten in Art und Menge unterschiedliche Leercontainerbestnde. In Importregionen, wie den USA, gibt es ein Leercontainerberangebot, in Exportregionen, wie China und Indien, dagegen herrscht eine hohe Nachfrage nach Leercontainern. Die eingehenden Leercontainer decken nicht den Bedarf an ausgehenden Containern, was zu einer Leercontainerproblematik fhrt und erforderlich macht, die Leercontainer von der Importregion in die Exportregion zu transportieren. Dieser Prozess wird Repositionierung genannt und stellt eine komplizierte und kostenintensive Anforderung an die Reedereien und Containerleasingunternehmen dar. Zu den Repositionierungskosten kommen noch weitere Ausgaben fr die Transport-, Umschlag-, Lager- und Aufbereitungsprozesse hinzu. Der ganze Repositionierungsprozess des Leercontainers erbringt keinen monetren Kundennutzen, denn die Transportkosten entsprechen nahezu den Transportkosten von Vollcontainern. 2011 betrugen diese durchschnittlich 400 US Dollar (Vojdani et al., 2010, S. 149; Review of maritime transport, 2011, S. 24)
Der Hamburger Hafen, der einen zentralen Ort fr den deutschen Gtertransfer darstellt, ist von den Repositionierungsprozessen besonders betroffen, da er eine Sammel- und Verteilzentrale von Leercontainern ist. Seine Position innerhalb Nordeuropas steigert den Leercont
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656743170
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2014-09-18
- Förlag: Grin Verlag