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Anthony Downs "konomische Theorie der Demokratie" und das Wahlparadox
Sebastian Richter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bundestagswahl 2005 zum 16. Deutschen Bundestag waren in der Bundesrepublik
Deutschland ca. 61,9 Millionen Menschen wahlberechtigt (Johann Hahlen
2005, Zugriff: 27.02.07). Die Wahlbeteiligung bei dieser Wahl lag laut Infratest dimap
bei 77,7%. Ausgehend von diesen Werten kommt man bei entsprechender Berechnung
zu dem Ergebnis, dass sich an der Bundestagswahl 2005 rund 48 Millionen
Menschen beteiligt haben. Im amtlichen Endergebnis lag die CDU/CSU nach Zweitstimmen
nur einen Prozentpunkt vor der SPD. Dies stellt auf den ersten Blick ein uerst
knappes Ergebnis dar. Betrachtet man das Ergebnis jedoch nher muss man
feststellen, dass die CDU/CSU trotz dieses knappen Ergebnisses rund 480.000
Stimmen mehr erhalten hat, als die SPD. Der Whler knnte sich in Anbetracht dieses
Ergebnisses die berechtigte Frage stellen, wieso er den berhaupt whlen gegangen
ist. Denn seine eine Zweitstimme ist selbst bei einem solch knappen Ergebnis
ohne jegliche Bedeutung fr den Wahlausgang. Daher gesehen knnte der rationale
Whler doch drauf verzichten whlen zu gehen und am Wahltag seinem Hobby
oder anderen Sachen nachgehen. Dass der Groteil der Whler nicht so denkt, zeigt
die hohe Wahlbeteiligung. Darin besteht das Wahlparadox, mit welchem ich mich im
Rahmen dieser Arbeit nher auseinandersetzen werde. Anthony Downs hat dieses
Wahlparadox in seinem Werk An Economic Theory of Democray", welches 1968 ins
Deutsche bersetzt wurde, erkannt und versucht dieses Paradox aufzulsen. Auch
andere Wissenschaftler nherten sich auf unterschiedliche Weise diesem Paradox.
Es stellt sich die Frage, wie und ob es Downs oder anderen Wissenschaftlern gelungen
ist dieses Wahlparadox zu lsen. Um sich dem Wahlparadox zu nhern, werde
ich zunchst einige wesentliche Inhalte in Downs konomischer Theorie der Demokratie"
n
Deutschland ca. 61,9 Millionen Menschen wahlberechtigt (Johann Hahlen
2005, Zugriff: 27.02.07). Die Wahlbeteiligung bei dieser Wahl lag laut Infratest dimap
bei 77,7%. Ausgehend von diesen Werten kommt man bei entsprechender Berechnung
zu dem Ergebnis, dass sich an der Bundestagswahl 2005 rund 48 Millionen
Menschen beteiligt haben. Im amtlichen Endergebnis lag die CDU/CSU nach Zweitstimmen
nur einen Prozentpunkt vor der SPD. Dies stellt auf den ersten Blick ein uerst
knappes Ergebnis dar. Betrachtet man das Ergebnis jedoch nher muss man
feststellen, dass die CDU/CSU trotz dieses knappen Ergebnisses rund 480.000
Stimmen mehr erhalten hat, als die SPD. Der Whler knnte sich in Anbetracht dieses
Ergebnisses die berechtigte Frage stellen, wieso er den berhaupt whlen gegangen
ist. Denn seine eine Zweitstimme ist selbst bei einem solch knappen Ergebnis
ohne jegliche Bedeutung fr den Wahlausgang. Daher gesehen knnte der rationale
Whler doch drauf verzichten whlen zu gehen und am Wahltag seinem Hobby
oder anderen Sachen nachgehen. Dass der Groteil der Whler nicht so denkt, zeigt
die hohe Wahlbeteiligung. Darin besteht das Wahlparadox, mit welchem ich mich im
Rahmen dieser Arbeit nher auseinandersetzen werde. Anthony Downs hat dieses
Wahlparadox in seinem Werk An Economic Theory of Democray", welches 1968 ins
Deutsche bersetzt wurde, erkannt und versucht dieses Paradox aufzulsen. Auch
andere Wissenschaftler nherten sich auf unterschiedliche Weise diesem Paradox.
Es stellt sich die Frage, wie und ob es Downs oder anderen Wissenschaftlern gelungen
ist dieses Wahlparadox zu lsen. Um sich dem Wahlparadox zu nhern, werde
ich zunchst einige wesentliche Inhalte in Downs konomischer Theorie der Demokratie"
n
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656536536
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2013-11-09
- Förlag: Grin Verlag