Historia
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Antike Epigraphie am Beispiel roemischer Militardiplome von Flottensoldaten
Philipp-Alexander Eilhard
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,3, FernUniversitt Hagen (Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Modul G2, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft sind uns Urkunden und Formulare bestens bekannt und beeinflussen das gesellschaftliche Leben. In Zeiten ausgeprgter Verwaltungsorgane ist die schriftliche Fixierung unabdingbar fr einen juristisch verwendbaren Nachweis. In vielen Kulturen der Frhgeschichte, wo die Fhigkeit des Lesens und Schreibens fehlten, galten mndliche Vereinbarungen, oder auch der Handschlag, als einzige Mittel Vereinbarungen zu treffen oder Vertrge zu schlieen. Diese Varianten reichten vollkommen aus.
Anders hingegen war es bei den Rmern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag.
Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und rmischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften fr diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen berlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften hufig ffentlich sicht- und lesbar und bezeugen den Wunsch, nicht nur den Zeitgenossen, sondern auch der Nachwelt Zeugnis von der eigenen Existenz, von Taten und Beweggrnden des Handelns zu geben. Da sie andererseits 'harte Fakten' wie Namen und Jahreszahlen berliefern, bilden sie einen reichhaltigen Quellenfundus fr Fragestellungen der modernen Forschung." (Universitt Bonn, 2013).
Fr eine genaue Erforschung der rmischen Heeres- und Verwaltungsgeschichte bedient man sich bei den sogenannten Militrdiplomen", eine der bedeutsamsten Quellengattungen der rmischen Antike. Diese wurden laut gegenwrtigem Stand der Wissenschaft unter Kaiser Claudius (* 10 v. Chr., 54 n. Chr.) eingefhrt (vgl. Lieb/Speidel, 2007, S. 1).
Speziell die in dieser Hausarbeit behandelte Quellengattung der Militrdiplome w
Anders hingegen war es bei den Rmern. Diverse Inschriften belegen die Bedeutung der Schrift als notwendiges Kommunikationsmittel im antiken Alltag.
Die wissenschaftliche Erforschung von Inschriften aus der griechischen und rmischen Antike hat bereits eine lange Tradition, da Inschriften fr diese ansonsten quellenarme Zeit oft die einzigen schriftlichen berlieferungen bieten. Anders als archivalische Quellen wie Urkunden oder Akten sind Inschriften hufig ffentlich sicht- und lesbar und bezeugen den Wunsch, nicht nur den Zeitgenossen, sondern auch der Nachwelt Zeugnis von der eigenen Existenz, von Taten und Beweggrnden des Handelns zu geben. Da sie andererseits 'harte Fakten' wie Namen und Jahreszahlen berliefern, bilden sie einen reichhaltigen Quellenfundus fr Fragestellungen der modernen Forschung." (Universitt Bonn, 2013).
Fr eine genaue Erforschung der rmischen Heeres- und Verwaltungsgeschichte bedient man sich bei den sogenannten Militrdiplomen", eine der bedeutsamsten Quellengattungen der rmischen Antike. Diese wurden laut gegenwrtigem Stand der Wissenschaft unter Kaiser Claudius (* 10 v. Chr., 54 n. Chr.) eingefhrt (vgl. Lieb/Speidel, 2007, S. 1).
Speziell die in dieser Hausarbeit behandelte Quellengattung der Militrdiplome w
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656435501
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2013-06-04
- Förlag: Grin Verlag