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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeit ist in unserer heutigen Gesellschaft ein wichtiges und aktuelles Thema. Die steigende Arbeitslosigkeit zeigt die Bedeutung und die Identifizierung der Arbeit fr und mit den Menschen enorm auf. Mit dem Wegfall von Arbeit steigen die Menschen oft in untere soziale Schichten ab, werden fters krank und knnen sogar ihre Lebenslust verlieren .
Um dem entgegen zu wirken wurden sogar Arbeitspltze gegen niedrige Entlohnung geschaffen. Jedoch stoen diese Ttigkeiten auf groen Widerstand, da sie als minderwertig beurteilt werden. Die materielle Entlohnung fr erbrachte Leistung scheint ebenfalls eine groe Rolle zu spielen. Daraus ergeben sich neue Konflikte in Bezug auf die vorherrschende ungleiche Bezahlung derselben Arbeit bei unterschiedlichem Geschlecht. Umgangssprachlich wird sogar noch von typischen Mnner-und Frauenarbeiten gesprochen. Meist wird der Vergleich zum Mittelalter herangezogen. Doch stammen unsere Arbeitsvorstellungen wirklich aus dem Mittelalter? Haben sie dort ihre Ursprnge? Und wenn ja, warum haben sie sich so entwickelt und eingeprgt? Hatte es einen Grund? Knnen wir vielleicht, wenn wir die Grnde und die Anfnge kennen, die Arbeitssichtweisen besser verstehen und dadurch gezielter verndern?
In der vorliegenden Arbeit mchte ich die Arbeitsvorstellungen in den verschiedenen sozialen Stnden im Mittelalter untersuchen und die Entwicklung vom Verstndnis des Arbeitsbegriffes aufzeigen. Die Stndeeinteilung entnehme ich aus der Geschichtsschreibung. Die erste Schicht ist die Schicht der Kleriker, die zweite Schicht ist der Adel, wobei ich speziell auf das Rittertum eingehen werde und die dritte Schicht beinhaltet alle andere niederen Schichten, wobei ich mich hauptschlich auf die Bauern und Handwerker beziehen werde.
Des Weiteren werde ich die geschlechtsspezifische Teilung der Arbeitsvorstellu
Um dem entgegen zu wirken wurden sogar Arbeitspltze gegen niedrige Entlohnung geschaffen. Jedoch stoen diese Ttigkeiten auf groen Widerstand, da sie als minderwertig beurteilt werden. Die materielle Entlohnung fr erbrachte Leistung scheint ebenfalls eine groe Rolle zu spielen. Daraus ergeben sich neue Konflikte in Bezug auf die vorherrschende ungleiche Bezahlung derselben Arbeit bei unterschiedlichem Geschlecht. Umgangssprachlich wird sogar noch von typischen Mnner-und Frauenarbeiten gesprochen. Meist wird der Vergleich zum Mittelalter herangezogen. Doch stammen unsere Arbeitsvorstellungen wirklich aus dem Mittelalter? Haben sie dort ihre Ursprnge? Und wenn ja, warum haben sie sich so entwickelt und eingeprgt? Hatte es einen Grund? Knnen wir vielleicht, wenn wir die Grnde und die Anfnge kennen, die Arbeitssichtweisen besser verstehen und dadurch gezielter verndern?
In der vorliegenden Arbeit mchte ich die Arbeitsvorstellungen in den verschiedenen sozialen Stnden im Mittelalter untersuchen und die Entwicklung vom Verstndnis des Arbeitsbegriffes aufzeigen. Die Stndeeinteilung entnehme ich aus der Geschichtsschreibung. Die erste Schicht ist die Schicht der Kleriker, die zweite Schicht ist der Adel, wobei ich speziell auf das Rittertum eingehen werde und die dritte Schicht beinhaltet alle andere niederen Schichten, wobei ich mich hauptschlich auf die Bauern und Handwerker beziehen werde.
Des Weiteren werde ich die geschlechtsspezifische Teilung der Arbeitsvorstellu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640976959
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2011-08-05
- Förlag: Grin Publishing