Psykologi & pedagogik
Arbeitspsychologische Leitstze Fr Den Zeitnehmer
Walther Poppelreuter
Inbunden
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Teil -- 1. Die Natur des Menschen widerstrebt der Rationalisierung -- 2. Der Anreiz, spontan Mängel zu beseitigen, ist viel geringer als die Fähigkeit, sie zu ertragen -- 3. Fähigkeit und Antrieb des Menschen, Arbeiten ökonomisch zu verrichten, sind gering -- 4. Werden den Menschen irgendwelche Arbeitsaufgaben gestellt, so besteht im allgemeinen eine Tendenz, die Aufgabe auszuführen, ohne sich über die genauere Art und Weise der Ausführung genauere Gedanken zu machen -- 5. Es besteht allgemein eine Tendenz, bei einer Vielheit von Arbeitsmethoden die anfänglich gewählte besondere Arbeitsmethode beizubehalten, auch dann, wenn sie unzweckmäßig ist -- 6. Im allgemeinen haben die Menschen nur ein sehr ungenaues Bild der Ausführungsmethoden ihrer eigenen Arbeit -- 7. Ist irgendeine menschliche Arbeit nicht ausdrücklich auf Grund von Rationalisierungsmaßnahmen gestaltet, so ist gewiß, daß man sie wesentlich verbessern kann -- II. Teil -- 8. Zeitstudien und Arbeitsrationalisierung sind nur dann erfolgreich zu leisten, wenn sie als Sonderaufgabe betrieben werden -- 9. Die Fähigkeit, Arbeitsbesonderheiten, insbesondere Arbeitsmängel zu sehen, ist eine Sonderbegabung -- 10. Es besteht bei den Menschen die Neigung, auch diejenigen Dinge von der theoretischen Überlegung aus zu entscheiden, die man nur induktiv von praktischen Versuchen her entscheiden kann -- 11. Für den Zeitstudienbeamten sind besondere Eigenschaften unerläßlich. Hat er sie nicht, so muß er sie durch Selbstdisziplinierung erwerben -- 12. Ziel des Zeitstudiums ist die "Arbeitsstudie" als qualitative Ermittelung; die Zeitmessung als solche darf nicht im Vordergrund stehen -- 13. Voraussetzung für das Zeitstudienmachen ist die Gesetzlichkeit der menschlichen Beobachtungsfähigkeit -- 14. Nur gering entwickelt ist die Fähigkeit des Menschen, die Zeiten sowohl von Arbeiten als auch ganz besonders von Leerpausen aufzulassen und zu schätzen -- 15. Der Zeitnehmer muß die Unvollkommenheit des Stoppens kennen -- 16. Die schaubildliche Zeitaufnahme ist psychologisch und praktisch notwendig -- 17. Großen, zum Teil unüberwindlichen Schwierigkeiten begegnet die Zeitstudie bei Arbeitsprozessen, die sich zeitlich mehrfach überlagern -- 18. Die Fähigkeit des Zeitnehmers, Zusammenhänge von Arbeitsprozessen unmittelbar zu beobachten, kann man nicht gering genug ansetzen. Daher sind ausdrückliche Maßnahmen zur Überwindung dieser Schwäche nötig -- III. Teil -- 19. Selbst bei den einfachsten Arbeitshantierungen zeigen sich große individuelle Unterschiede -- 20. Auch für den Zeitnehmer ist die gesetzliche Analyse der Beziehungen des Arbeitstempos zur jeweiligen Natur der Arbeit von großer Bedeutung -- 21. Die Variation der Arbeitszeiten als solche und der Individuen untereinander stehen in gesetzlicher Beziehung zu der Art der Arbeit -- 22. Die Verschiedenheit der Arbeitszeiten verschiedener Individuen sind zunächst Verschiedenheiten der Arbeitsweisen -- 23. Arbeitsweise und damit Arbeitstempo ist in erster Linie Ausdruck des individuellen Arbeitstypus -- 24. Bei jeder Arbeit ist die gesetzliche Beziehung zwischen Tempo und Exaktheit zu beachten -- 25. Bei jeder studierten Arbeit muß der Zeitnehmer die "Typen-Diagnose" stellen -- 26. Zur Arbeitsstudie sind möglichst verschiedene Menschentypen zu verwenden -- 27. Bei jeder Arbeit ist das "adäquate Tempo" zu berücksichtigen -- 28. Urteilsmaßstäbe in bezug auf die Qualität von Arbeiten sind ausdrücklich festzulegen -- IV. Teil -- 29. "Ermüdung" darf nicht schematisiert werden -- 30. Bei der praktischen körperlichen Arbeitskurve spielt auch die Beschleunigung der Arbeitszeiten bzw. Zunahme an Menge trotz Ermüdung eine große Rolle -- 31. Die spontanen Pansen bei anstrengender körperlicher Schwerarbeit sind nicht gesetzlos; vielmehr zeigt sich n. a. die Regel: die Pausen werden im Verlauf häufiger und länger, dabei aber überwiegt stark die Verlängerung -- 32.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783486756043
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 107
- Utgivningsdatum: 1929-01-01
- Förlag: de Gruyter Oldenbourg