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Das deutsche Internationale Privatrecht lsst auslndische Rechtsordnungen grozgig zur Anwendung kommen. In Kombination mit der fortschreitenden Globalisierung fhrt dies dazu, dass deutsche Zivilgerichte ihren Urteilen zunehmend auslndisches Recht zugrunde legen mssen. Thomas Rogoz beleuchtet in der vorliegenden Monographie zunchst, welchen dogmatischen Schwierigkeiten deutsche Richter hierbei ausgesetzt sind: Einerseits soll auslndisches Recht nicht hinter inlndischem Recht zurckstehen. Und so ist der Richter nicht nur dafr verantwortlich, dass auslndisches Recht zur Anwendung kommt, sondern auch dafr, dass es richtig ermittelt wird. Er steht also vor dem Problem, wie franzsisches Erbrecht, trkisches Scheidungsfolgerecht oder japanisches Vertragsrecht richtig anzuwenden sind. Andererseits liegt auf der Hand, dass iura novit curia schon angesichts der Sprachbarriere keine Geltung beanspruchen kann. Der rechtsvergleichende Blick nach England zeigt, dass dogmatische Schwierigkeiten kaum aufkommen, wenn man auslndisches Recht als Tatsache ansieht. Dort obliegt es den Parteien, auslndisches Recht darzulegen und zu beweisen. Andernfalls entscheidet das Gericht nach common law. Abschlieend gibt Thomas Rogoz dem Leser anhand der aktuellen Rechtsprechung praktische Lsungen an die Hand, wie der Inhalt auslndischen Rechts in den Prozess eingefhrt werden kann. Dabei legt er sein besonderes Augenmerk auf den Sachverstndigenbeweis. Der Vergleich mit England offenbart die Schwchen und Strken dieses Beweismittels.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161496561
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 264
- Utgivningsdatum: 2008-05-01
- Förlag: Mohr Siebeck