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Auswirkungen der Liberalisierung des Energiemarktes auf die Angebotsformen groer Energieversorgungsunternehmen, insbesondere die Schaffung von elektronischen Marktpltzen, unter besonderer
Sonja Wernicke
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Fachhochschule Dsseldorf (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Prof. Dr. Turban, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Energiemrkte Europas und der USA befinden sich in einem nie da gewesenen Umbruch. Das unternehmerische Umfeld groer Energieversorger hat sich in krzester Zeit grundlegend gendert:
Auf den bisherigen Mrkten gab es in den meisten Staaten kaum Wettbewerb. Es herrschte eine regionale oder nationale Monopolstellung, die es den Abnehmern nicht gestattete, zwischen mehreren Stromlieferanten zu whlen. Die Befrworter des Status Quo behaupteten, dass der Elektrizittssektor wegen seiner Besonderheiten nicht dem Wettbewerb ausgesetzt werden sollte. Die Versorgungssicherheit wre gefhrdet. Letztendlich konnten sich die Verfechter des freien Wettbewerbs mit Preisargumenten zu Gunsten des Verbrauchers durchsetzen.
Ausschlaggebend fr die Liberalisierung des Energiemarktes in der EU war die Richtlinie Elektrizitt von 1996 und die Richtlinie Gas von 1998, die den freien Wettbewerb ermglichen sollten. Das Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft, der Wettbewerb, wird nun auch bestimmende Handlungsmaxime fr die Energiewirtschaft.
Dieser hat in Deutschland zu einem deutlichen Einbruch der Betriebsergebnisse der Stromversorger gefhrt. So verzeichnete die E.ON AG Einbuen im Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2000 von einem Drittel auf 1,12 Mrd. Euro. Seit der Marktffnung sind bei der RWE AG im Strommarkt die Preise im Geschft mit Industriekunden um mehr als 50% und mit Weiterverteilern um mehr als 30% gefallen. Im Privatkundensektor waren Preisnachlsse von bis zu 15% zu beobachten. Der deutsche Strommarkt ist mit einem Schlag zu einem der Wettbewerbsintensivsten der Welt geworden.
Auch in anderen Regionen der Welt wird fr die Elektrizittswirtschaft ein neuer Ordnungsrahmen geschaffen. In den USA wurde der Wettbewerb durch das Bundesgesetz (Energy Po
Die Energiemrkte Europas und der USA befinden sich in einem nie da gewesenen Umbruch. Das unternehmerische Umfeld groer Energieversorger hat sich in krzester Zeit grundlegend gendert:
Auf den bisherigen Mrkten gab es in den meisten Staaten kaum Wettbewerb. Es herrschte eine regionale oder nationale Monopolstellung, die es den Abnehmern nicht gestattete, zwischen mehreren Stromlieferanten zu whlen. Die Befrworter des Status Quo behaupteten, dass der Elektrizittssektor wegen seiner Besonderheiten nicht dem Wettbewerb ausgesetzt werden sollte. Die Versorgungssicherheit wre gefhrdet. Letztendlich konnten sich die Verfechter des freien Wettbewerbs mit Preisargumenten zu Gunsten des Verbrauchers durchsetzen.
Ausschlaggebend fr die Liberalisierung des Energiemarktes in der EU war die Richtlinie Elektrizitt von 1996 und die Richtlinie Gas von 1998, die den freien Wettbewerb ermglichen sollten. Das Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft, der Wettbewerb, wird nun auch bestimmende Handlungsmaxime fr die Energiewirtschaft.
Dieser hat in Deutschland zu einem deutlichen Einbruch der Betriebsergebnisse der Stromversorger gefhrt. So verzeichnete die E.ON AG Einbuen im Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2000 von einem Drittel auf 1,12 Mrd. Euro. Seit der Marktffnung sind bei der RWE AG im Strommarkt die Preise im Geschft mit Industriekunden um mehr als 50% und mit Weiterverteilern um mehr als 30% gefallen. Im Privatkundensektor waren Preisnachlsse von bis zu 15% zu beobachten. Der deutsche Strommarkt ist mit einem Schlag zu einem der Wettbewerbsintensivsten der Welt geworden.
Auch in anderen Regionen der Welt wird fr die Elektrizittswirtschaft ein neuer Ordnungsrahmen geschaffen. In den USA wurde der Wettbewerb durch das Bundesgesetz (Energy Po
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838629056
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2000-12-01
- Förlag: Diplom.de