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Auswirkungen des Emissionshandels auf das strategische Management
Dominik Glock
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Karlsruher Institut fr Technologie (KIT) (Wirtschaftsingenieurwesen, Industriebetriebslehre und industrielle Produktion), Veranstaltung: Prof. Dr. rer. nat. O. Rentz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch den Start des EU-weiten Emissionshandelssystem am 1. Januar 2005 wird es in den betroffenen Unternehmen zu teilweise starken Vernderungen kommen. Leider sind die deutschen Unternehmen nur sehr wenig ber den Emissionshandel informiert und dementsprechend schlecht darauf vorbereitet.
In Deutschland verfgt man bislang nur durch einige Pilotprojekte ber Erfahrungen zum Thema Emissionshandel. Zur effizienten Reduktion von CO2-Emissionen bietet sich dieses Instrument auf jeden Fall an. Es bringt zwar zunchst einige zustzliche Kosten mit sich, weist aber zahlreiche Vorteile gegenber anderen Klimaschutzinstrumenten auf. Das Emissionshandelssystem der EU ist anlagenbezogen und beinhaltet zunchst nur das Treibhausgas CO2. Eine Ausweitung auf weitere Anlagen und Treibhausgase ist vorgesehen. Die Staaten haben sich im Rahmen der EU-Lastenverteilung zu bestimmten Emissionszielen verpflichtet. Fr die dadurch zugeteilten CO2-Zertifikate mssen sie nationale Allokationsplne erstellen, um den betroffenen Anlagen ihren Anteil an den Zertifikaten zuzuteilen. Die Unternehmen mssen dafr sorgen, dass die relevanten Emissionen gemessen und Emissionsberichte darber an die zustndige Behrde bermittelt werden. Es knnen auch Anlagen mehrerer Unternehmen zu einem Anlagenpool zusammengeschlossen werden. Der Handel kann bilateral, ber Makler oder ber eine Brse abgewickelt werden. Der Emissionshandel kann die sonstigen bestehenden Regelungen zum Klimaschutz nicht komplett ersetzen. Es muss geprft werden, inwiefern eine Koexistenz verschiedener Instrumente mit dem Emissionshandel mglich ist. Um sich ein Bild ber die Wirkungsweise des Emissionsh
Durch den Start des EU-weiten Emissionshandelssystem am 1. Januar 2005 wird es in den betroffenen Unternehmen zu teilweise starken Vernderungen kommen. Leider sind die deutschen Unternehmen nur sehr wenig ber den Emissionshandel informiert und dementsprechend schlecht darauf vorbereitet.
In Deutschland verfgt man bislang nur durch einige Pilotprojekte ber Erfahrungen zum Thema Emissionshandel. Zur effizienten Reduktion von CO2-Emissionen bietet sich dieses Instrument auf jeden Fall an. Es bringt zwar zunchst einige zustzliche Kosten mit sich, weist aber zahlreiche Vorteile gegenber anderen Klimaschutzinstrumenten auf. Das Emissionshandelssystem der EU ist anlagenbezogen und beinhaltet zunchst nur das Treibhausgas CO2. Eine Ausweitung auf weitere Anlagen und Treibhausgase ist vorgesehen. Die Staaten haben sich im Rahmen der EU-Lastenverteilung zu bestimmten Emissionszielen verpflichtet. Fr die dadurch zugeteilten CO2-Zertifikate mssen sie nationale Allokationsplne erstellen, um den betroffenen Anlagen ihren Anteil an den Zertifikaten zuzuteilen. Die Unternehmen mssen dafr sorgen, dass die relevanten Emissionen gemessen und Emissionsberichte darber an die zustndige Behrde bermittelt werden. Es knnen auch Anlagen mehrerer Unternehmen zu einem Anlagenpool zusammengeschlossen werden. Der Handel kann bilateral, ber Makler oder ber eine Brse abgewickelt werden. Der Emissionshandel kann die sonstigen bestehenden Regelungen zum Klimaschutz nicht komplett ersetzen. Es muss geprft werden, inwiefern eine Koexistenz verschiedener Instrumente mit dem Emissionshandel mglich ist. Um sich ein Bild ber die Wirkungsweise des Emissionsh
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838668703
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 164
- Utgivningsdatum: 2003-06-01
- Förlag: Diplom.de