Autogenes Training mit Kindern - Mglichkeiten und Grenzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: sehr gut, Universitt Trier, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule war sicher zu keiner Zeit ein Ort des reinen Vergngens, wie E. Mller (1990) treffend feststellt. Doch in den letzten Jahrzehnten haben sich auch die Erwartungen der Eltern und Lehrer an die Kinder verndert. Die Sorgen der Eltern um den Arbeitsplatz und das zuknftige Wohlergehen machen auch vor den Kindern nicht halt. Um ihnen spter gute berufliche Perspektiven zu ermglichen, verlangen viele Eltern hohe Leistungen in Form von guten" oder sehr guten" Noten von ihren Kindern. Gleichzeitig wird kindgemes Verhalten wie Bewegungsdrang oder Ablenkbarkeit immer weniger toleriert und im Vergleich zu frheren Jahrzehnten schneller pathologisiert. Doch diese hohen Leistungsanforderungen, bei gleichzeitig zunehmend schlechteren Lernbedingungen, aufgrund von immer greren Klassen, weniger Lehrern, etc., gehen tatschlich an vielen Schlern nicht spurlos vorber. Dies zeigt sich zunchst vielleicht offen in Angst vor Klassenarbeiten oder allgemeiner Schulangst. Doch bestehen solche durch berforderung verursachten ngste lngerfristig, fhrt das zu einer seelischen Dauerspannung, die bald weitreichende und schwerwiegende Auswirkungen hat.

Auf der Verhaltensebene zeigen sich offene oder versteckte Aggressionen, Depressionen, Hyperaktivitt, Konzentrationsschwche oder andere problematische Verhaltens weisen wie bermiger Konsum von Sigkeiten oder gar Alkohol oder Drogen. Ein anderer Weg ber den sich die Daueranspannung nach auen hin zeigt, sind psychosomatische Beschwerden oder Erkrankungen, als Zeichen der berforderung. So haben bereits viele Schler Kopfschmerzen, Migrne, Magen- Darmbeschwerden oder Schlafstrungen.

llein die Tatsache, dass viele Schler psychosomatische Beschwerden haben, sollte zu denken geben. Doch verschrft wird die Problematik noch dadurch, dass di