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Basel II und Auswirkungen auf die Finanzierung des Mittelstands
Uwe Stasiak
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Kln (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Zur Zeit wird kontrovers diskutiert, ob die unter Basel II neu festgelegten Eigenkapitalrichtlinien grundstzlich zu einer Verteuerung der Unternehmensfinanzierungen fhren werden. In diesen Diskussionen stellt sich auch immer wieder die Frage, ob jedes Unternehmen knftig ein Rating bentigt.
Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, diese Fragen mglichst zu beantworten und mgliche Finanzierungsalternativen zu untersuchen.
Am Sitz der Bank fr internationalen Zahlungsausgleich in Basel wurde 1975 von den Prsidenten der Zentralbanken der heutigen G-10 Staaten der Baseler Ausschuss fr Bankenaufsicht gegrndet.
Aufgrund eines anhaltenden Verdrngungskampfes war das Eigenkapital international ttiger Banken Mitte der achtziger Jahre stark gefallen. Die Sorge, dass dieser Trend anhalten knnte fhrte 1988 erstmals zu einer Eigenkapitalempfehlung des Ausschusses. Diese Empfehlung wurde als Baseler Akkord bekannt und heute als Basel I bezeichnet. Dieses Regelwerk legte fest, dass die Mindesteigenkapitalausstattung 8% der risikobehafteten Aktiva betragen sollte.
Das Ziel der Schaffung einer angemessenen Eigenkapitalausstattung und gleichzeitigen Schaffung internationaler Wettbewerbsbedingungen wurden mit diesem Regelwerk erreicht.
Diese Empfehlungen waren ursprnglich nur fr international ttige Banken vorgesehen, sie fanden allerdings so groe Resonanz, dass sie von ber 100 Lndern bernommen wurden. Auch die Europische Union (EU) machte dieses Regelwerk zur Grundlage einer eigenen Empfehlung.
In der Bundesrepublik Deutschland wurde diese Empfehlung als Grundsatz 1 in den 10 und 11 des Kreditwesengesetzes umgesetzt.
Da durch die Vorschriften des Baseler Eigenkapitalakkords allerdings nur eine pauschale Beurteilung des Risikos erfolgte, wurden diese Vereinbaru
Zur Zeit wird kontrovers diskutiert, ob die unter Basel II neu festgelegten Eigenkapitalrichtlinien grundstzlich zu einer Verteuerung der Unternehmensfinanzierungen fhren werden. In diesen Diskussionen stellt sich auch immer wieder die Frage, ob jedes Unternehmen knftig ein Rating bentigt.
Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, diese Fragen mglichst zu beantworten und mgliche Finanzierungsalternativen zu untersuchen.
Am Sitz der Bank fr internationalen Zahlungsausgleich in Basel wurde 1975 von den Prsidenten der Zentralbanken der heutigen G-10 Staaten der Baseler Ausschuss fr Bankenaufsicht gegrndet.
Aufgrund eines anhaltenden Verdrngungskampfes war das Eigenkapital international ttiger Banken Mitte der achtziger Jahre stark gefallen. Die Sorge, dass dieser Trend anhalten knnte fhrte 1988 erstmals zu einer Eigenkapitalempfehlung des Ausschusses. Diese Empfehlung wurde als Baseler Akkord bekannt und heute als Basel I bezeichnet. Dieses Regelwerk legte fest, dass die Mindesteigenkapitalausstattung 8% der risikobehafteten Aktiva betragen sollte.
Das Ziel der Schaffung einer angemessenen Eigenkapitalausstattung und gleichzeitigen Schaffung internationaler Wettbewerbsbedingungen wurden mit diesem Regelwerk erreicht.
Diese Empfehlungen waren ursprnglich nur fr international ttige Banken vorgesehen, sie fanden allerdings so groe Resonanz, dass sie von ber 100 Lndern bernommen wurden. Auch die Europische Union (EU) machte dieses Regelwerk zur Grundlage einer eigenen Empfehlung.
In der Bundesrepublik Deutschland wurde diese Empfehlung als Grundsatz 1 in den 10 und 11 des Kreditwesengesetzes umgesetzt.
Da durch die Vorschriften des Baseler Eigenkapitalakkords allerdings nur eine pauschale Beurteilung des Risikos erfolgte, wurden diese Vereinbaru
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838661759
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2002-12-01
- Förlag: Diplom.de