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Die vorliegende Arbeit widmet sich einem sehr anspruchsvollen "Kundenbewirtschaftung", also des Marketings in Gestalt des sog. Customer-Relationship-Management's (CRM). Es handelt sich um eine wirtschaftswissenschaftliche Untersuchung mit einem stark interdisziplinren Charakter. Sie verbindet ihren betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt mit computertechnischen und juristischen Bezgen. Der Arbeit sind eine kurze Einfhrung und ein geschichtlicher Abriss vorangestellt.
Die heutigen Informationstechnologien machen es einem Unternehmen mglich die Beziehungen zu seinem Kunden in Bezug auf "Wert" und Dauer zu steigern. Die sog. Radio-Frequency-Identification (RFID) erffnet dabei das knftige "Internet der Dinge", indem Unternehmen zum Zwecke der automatischen "Funkerkennung" winzige Computerchips (sog. RFID-Tags oder auch "Smart Labels") in Waren, Ladenausrstungen (etwa Regale und Einkaufswagen), Ausweisdokumente und sogar Lebewesen - Tiere und Menschen - einpflanzen, so dass die elektronische Datenverarbeitung aus dem Bereich des Virtuellen auf den Bereich des Materiellen bergreift. Je nachdem, wie raffiniert diese RFID-Tags ausgestattet sind, erlauben sie es nicht nur, krperliche Gegenstnde und Lebewesen zu identifizieren und zu lokalisieren, also ihre rumlichen Bewegungen zu beobachten, sondern auch komplexere Informationen ber sie auszusenden oder gar selbst aufzuzeichnen und damit speichernd zu sammeln. Dabei knnen Unternehmen sowohl untereinander (durch den Handel mit Informationen ber den Kunden, etwa das Adressengeschft) als auch durch geschicktes Kombinieren selbsterhobener Daten versuchen, nicht nur bereits als profitrelevant erkannte Kundenprofile herzustellen, sondern sogar bislang unbekannte (aber eventuell gewinntrchtige) Zusammenhnge und Muster zu entdecken. Da dieses Wissen auch Macht bedeutet und die Gefahr des Irrtums sowie des Missbrauchs bringt, prft der Verfasser die Rechtmigkeit des RFID-Einsatzes, vor allem im Hinblick auf den geset
Die heutigen Informationstechnologien machen es einem Unternehmen mglich die Beziehungen zu seinem Kunden in Bezug auf "Wert" und Dauer zu steigern. Die sog. Radio-Frequency-Identification (RFID) erffnet dabei das knftige "Internet der Dinge", indem Unternehmen zum Zwecke der automatischen "Funkerkennung" winzige Computerchips (sog. RFID-Tags oder auch "Smart Labels") in Waren, Ladenausrstungen (etwa Regale und Einkaufswagen), Ausweisdokumente und sogar Lebewesen - Tiere und Menschen - einpflanzen, so dass die elektronische Datenverarbeitung aus dem Bereich des Virtuellen auf den Bereich des Materiellen bergreift. Je nachdem, wie raffiniert diese RFID-Tags ausgestattet sind, erlauben sie es nicht nur, krperliche Gegenstnde und Lebewesen zu identifizieren und zu lokalisieren, also ihre rumlichen Bewegungen zu beobachten, sondern auch komplexere Informationen ber sie auszusenden oder gar selbst aufzuzeichnen und damit speichernd zu sammeln. Dabei knnen Unternehmen sowohl untereinander (durch den Handel mit Informationen ber den Kunden, etwa das Adressengeschft) als auch durch geschicktes Kombinieren selbsterhobener Daten versuchen, nicht nur bereits als profitrelevant erkannte Kundenprofile herzustellen, sondern sogar bislang unbekannte (aber eventuell gewinntrchtige) Zusammenhnge und Muster zu entdecken. Da dieses Wissen auch Macht bedeutet und die Gefahr des Irrtums sowie des Missbrauchs bringt, prft der Verfasser die Rechtmigkeit des RFID-Einsatzes, vor allem im Hinblick auf den geset
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836662468
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2008-05-01
- Förlag: Diplomica Verlag