1279:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1,0, Freie Universitt Berlin, Veranstaltung: Linguistik-Beeinflusst die Sprache das Denken?, 153 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beeinflusst die Sprache, die wir sprechen, d. h. die grammatikalischen und semantischen Strukturen unserer Sprache, die Art, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen? An den deutschen Universitten wurde die Bezeichnung Studenten weitgehend durch Studierende verdrngt, offizielle Berufsbezeichnungen werden immer fter durch Neologismen ersetzt (z. B. Hausmeister durch Gebudemanager), Produkt- und Firmennamen ndern sich (Raider zu Twix, Viag Interkom zu O2), Behinderte nennen sich selbst Menschen mit Behinderung, andere Begriffe werden als diskriminierend empfunden und im Sprachgebrauch ausgetauscht (Schwarze statt Neger). Diese Beispiele zeigen, dass der Name oft mehr sein soll als ein bloer Verweis auf etwas Auersprachliches. Kann das Umbenennen aber ein Umdenken herbeifhren oder auch nur frdern? Welche Verbindung besteht zwischen Form und Struktur der sprachlichen Einheiten und dem Denken ber deren Inhalt? Oder allgemeiner gefragt: Beeinflusst die Sprache, die wir sprechen, unsere Wahrnehmung und die Art, wie wir denken? Oder ist das Denken der Sprache immer vorgngig und kann durch sie daher nicht wirklich" verndert werden?
Im zwanzigsten Jahrhundert wurde dieser Gedanke von verschiedenen Autoren (z. B. von Lev Wygotsky oder Leo Weisgerber) aufgegriffen. Am einflussreichsten war dabei sicherlich die sog. Sapir-Whorf-Hypothese (so benannt nach den amerikanischen Linguisten Edward Sapir und Benjamin Lee Whorf), von der in dieser Arbeit ausgegangen wird.
Die Sapir-Whorf-Hypothese dient dabei in zweierlei Hinsicht als Hintergrund. Zum einen entstand die empirische Forschung zum Einfluss der Sprache auf das Denken, deren Darstellung einen Hauptteil dieser Arbeit bildet, aus der Auseinanderse
Im zwanzigsten Jahrhundert wurde dieser Gedanke von verschiedenen Autoren (z. B. von Lev Wygotsky oder Leo Weisgerber) aufgegriffen. Am einflussreichsten war dabei sicherlich die sog. Sapir-Whorf-Hypothese (so benannt nach den amerikanischen Linguisten Edward Sapir und Benjamin Lee Whorf), von der in dieser Arbeit ausgegangen wird.
Die Sapir-Whorf-Hypothese dient dabei in zweierlei Hinsicht als Hintergrund. Zum einen entstand die empirische Forschung zum Einfluss der Sprache auf das Denken, deren Darstellung einen Hauptteil dieser Arbeit bildet, aus der Auseinanderse
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640134182
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2008-08-14
- Förlag: Grin Verlag