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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neueste Geschichte, Europische Einigung, Note: 2,0, Universitt Stuttgart (Historisches Institut: Abteilung Neuere Geschichte), Veranstaltung: Ethnische Suberungen: Umsiedlung, Vertreibung und Vlkermord im 20. Jahrhundert , 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn die Geschichte der Menschheit schon in Antike und Mittelalter das Phnomen der teilweisen oder vollstndigen Vernichtung ethnischer und religiser Gruppen kannte, besteht der Straftatbestand des Genozids erst seit dem Inkrafttreten der entsprechenden Resolution durch die Vereinten Nationen im Jahr 1951. Im 20. Jahrhundert erreichte der Vlkermord aber ein neues, bis dato unbekanntes und gleichzeitig immenses Ma an Zerstrung. Die gezielte und planmige Vernichtung der Armenier whrend des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich stellt einen neuen Typus des Genozids dar , der das 20. Jahrhundert prgen sollte.
Obwohl er sich bald zum einhundertsten Mal jhrt, ist der Genozid an der armenischen Bevlkerung bis heute nicht vollstndig aufgearbeitet. Insbesondere trifft das auf die Gruppe der Nachfahren der Tter von damals zu, die teilweise auch in ideologischer Hinsicht deren Nachfolger sind. In der Republik Trkei, die nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorging, wird bis heute offiziell nicht von einem Vlkermord gesprochen. Wer dies doch tut, dem drohen Anklage sowie Geld- und Gefngnisstrafe , wobei die Schriftsteller Elif Shafak und Orhan Pamuk wohl die prominentesten Beispiele dafr darstellen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Ereignisse dazu fhrten, dass statt 1,3 bis 2,1 Millionen (vor 1915) heute nur noch einige Zehntausend Armenier in der Trkei leben. Die zentrale Fragestellung lautet: Ist der Tatbestand des Genozids zwischen 1915 und 1917 erfllt? Daran anknpfend ergibt sich eine Reihe weiterer Fragen: Welche Ursachen waren berhaupt ausschlaggeben
Obwohl er sich bald zum einhundertsten Mal jhrt, ist der Genozid an der armenischen Bevlkerung bis heute nicht vollstndig aufgearbeitet. Insbesondere trifft das auf die Gruppe der Nachfahren der Tter von damals zu, die teilweise auch in ideologischer Hinsicht deren Nachfolger sind. In der Republik Trkei, die nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorging, wird bis heute offiziell nicht von einem Vlkermord gesprochen. Wer dies doch tut, dem drohen Anklage sowie Geld- und Gefngnisstrafe , wobei die Schriftsteller Elif Shafak und Orhan Pamuk wohl die prominentesten Beispiele dafr darstellen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Ereignisse dazu fhrten, dass statt 1,3 bis 2,1 Millionen (vor 1915) heute nur noch einige Zehntausend Armenier in der Trkei leben. Die zentrale Fragestellung lautet: Ist der Tatbestand des Genozids zwischen 1915 und 1917 erfllt? Daran anknpfend ergibt sich eine Reihe weiterer Fragen: Welche Ursachen waren berhaupt ausschlaggeben
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640273706
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 26
- Utgivningsdatum: 2009-02-24
- Förlag: Grin Verlag