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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,8, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Diakoniewissenschaftliches Institut - Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg und Hochschule Ludwigshafen am Rhein), Veranstaltung: Master of Arts Unternehmensfhrung im Wohlfahrtsbereich - Philosophie - disability studies, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine multidisziplinr fundierte Gesellschaftskritik aus der Perspektive der Behinderten-Emanzipationsbewegung., Abstract: Die erkenntnistheoretische Masterarbeit untersucht die kognitionstheoretischen Grnde und die Kontinuitt der Weiterverbreitung von Vorurteilen. Das Phnomen Angst kennzeichnet die mangelnde Fhigkeit komplexe, differenzierte Kategorien des Denkens zu bilden. Die psychologischen und sozial-psychologischen Ursachen werden nicht allein der soziologisch begrndeten anerzogenen Dummheit" (Mitscherlich, 1969) zugeschrieben, sondern explizit der unterentwickelten personalen Intelligenz, die mit der ngstlichkeit korreliert und somit den Nhrboden fr vorurteilsbehaftetes Denken der gesellschaftlichen Majoritt ergibt.
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stellt ein Denkmuster dar, das unterschiedlich gefllt sein kann. Dehumanisierung bis hin zur Elimination sind die Formen einer distanzierenden Verweigerung von Identifikation.
Die Intersektorale Vorurteilsforschung stellt, als ein aktuelles Beispiel der Queer- u. Gendertheorie, dar, dass diskriminierende Zuschreibungen mehrdimensional sind und auch innerhalb von Gruppenhierarchien latent oder offen gelebt werden. Daneben werden Tokeneffekte sichtbar. Diese sozialen Konkretionen des vorurteilsbehafteten Denkens lassen kaum Revisionsmglichkeiten zu. Bipolare Zuschreibungen besttigen und reproduzieren die tradierten Vorurteile.
Vorurteile sind immer auch mit Ressourcenverteilung, z.B. am Arbeitsmarkt, verkoppelt und so ist auch die fakultative Medizin nicht frei von Angst und Machtgefgen. Nicht-ffentliche Finanzierung und Rationa
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit stellt ein Denkmuster dar, das unterschiedlich gefllt sein kann. Dehumanisierung bis hin zur Elimination sind die Formen einer distanzierenden Verweigerung von Identifikation.
Die Intersektorale Vorurteilsforschung stellt, als ein aktuelles Beispiel der Queer- u. Gendertheorie, dar, dass diskriminierende Zuschreibungen mehrdimensional sind und auch innerhalb von Gruppenhierarchien latent oder offen gelebt werden. Daneben werden Tokeneffekte sichtbar. Diese sozialen Konkretionen des vorurteilsbehafteten Denkens lassen kaum Revisionsmglichkeiten zu. Bipolare Zuschreibungen besttigen und reproduzieren die tradierten Vorurteile.
Vorurteile sind immer auch mit Ressourcenverteilung, z.B. am Arbeitsmarkt, verkoppelt und so ist auch die fakultative Medizin nicht frei von Angst und Machtgefgen. Nicht-ffentliche Finanzierung und Rationa
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656731870
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2014-08-29
- Förlag: Grin Verlag Gmbh