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Benchmarking als Entlohnungssystem im Portfoliomanagement
Sergej Shelesnjak
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: in Korrektur, Universitt zu Kln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultt, Seminar fr Finanzierungslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: 2,4 Millionen Dollar pro Stunde" titelte 2011 ein Artikel in der Zeitschrift Fokus Money.
Diese Zahl gibt heruntergerechnet den Verdienst des bestbezahlten Portfoliomanagers
der Welt im Jahr 2010, John Paulson, wider. Interessant ist, ob diese Entlohnung,
die exemplarisch fr die benchmarkingbasierte Vergtung steht, aus Sicht der Investoren
legitimiert oder gar befrwortet werden kann. In gewisser Weise tragen diese Investoren
mit an der hohen Entlohnung bei, da sie, durch freiwillige berlassung ihres Geldes,
dazu eingewilligt haben, ihn so hoch an ihren Gewinnen partizipieren zu lassen.
Zentral an dieser Betrachtung ist die Frage, welche Intentionen mit dieser Art von Vergtung
seitens der Investoren verfolgt werden und inwieweit diese Art von Entlohnungssystem
die von den Investoren gesetzten Ziele erfllen kann.
Die berlegungen ber eine effektive Vergtung sind von hoher Relevanz. Dies untermauern
die folgenden Zahlen: 26,8 Billionen US-Dollar wurden weltweilt Ende 2012
durch Portfoliomanager in Investmentfonds verwaltet; in Deutschland waren es 730
Milliarden Euro, das entspricht etwa 15% des Geldvermgens der privaten Haushalte.
Wird die Anzahl deutscher Haushalte betrachtet, die mittel- und/oder unmittelbar in
Fonds investieren, so ist je nach Haushaltstyp ein Anteil von 33% bis 78% zu verzeichnen.
Zusammen mit den in der Regel nur fr institutionelle Anleger zugnglichen
Spezialfonds sind hierzulande 2,0 Billionen Euro in 11.448 Fonds gebunden. Wesentlich
ist dabei die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass dieses Vermgen optimal
im Sinne der Investoren durch Portfoliomanager verwaltet wird.
[...]
Diese Zahl gibt heruntergerechnet den Verdienst des bestbezahlten Portfoliomanagers
der Welt im Jahr 2010, John Paulson, wider. Interessant ist, ob diese Entlohnung,
die exemplarisch fr die benchmarkingbasierte Vergtung steht, aus Sicht der Investoren
legitimiert oder gar befrwortet werden kann. In gewisser Weise tragen diese Investoren
mit an der hohen Entlohnung bei, da sie, durch freiwillige berlassung ihres Geldes,
dazu eingewilligt haben, ihn so hoch an ihren Gewinnen partizipieren zu lassen.
Zentral an dieser Betrachtung ist die Frage, welche Intentionen mit dieser Art von Vergtung
seitens der Investoren verfolgt werden und inwieweit diese Art von Entlohnungssystem
die von den Investoren gesetzten Ziele erfllen kann.
Die berlegungen ber eine effektive Vergtung sind von hoher Relevanz. Dies untermauern
die folgenden Zahlen: 26,8 Billionen US-Dollar wurden weltweilt Ende 2012
durch Portfoliomanager in Investmentfonds verwaltet; in Deutschland waren es 730
Milliarden Euro, das entspricht etwa 15% des Geldvermgens der privaten Haushalte.
Wird die Anzahl deutscher Haushalte betrachtet, die mittel- und/oder unmittelbar in
Fonds investieren, so ist je nach Haushaltstyp ein Anteil von 33% bis 78% zu verzeichnen.
Zusammen mit den in der Regel nur fr institutionelle Anleger zugnglichen
Spezialfonds sind hierzulande 2,0 Billionen Euro in 11.448 Fonds gebunden. Wesentlich
ist dabei die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass dieses Vermgen optimal
im Sinne der Investoren durch Portfoliomanager verwaltet wird.
[...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656531166
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 2013-11-04
- Förlag: Grin Verlag