ber den Begriff des Oberflchlichen in der Romania

Der unsinnliche Erkenntnisakt ist von der Sprache in verschiedenen Bil dern veranschaulicht worden. Sie stellt das Forschen nach Wahrheit und das Gewinnen von Erkenntnissen dar als das Zurcklegen eines Weges, das Errichten eines Fundamentes, das Entznden eines Lichtes, die Ent schleierung eines Bildes, das Ersteigen eines Gipfels und Gewinnen einer neuen Aussicht, das Schpfen aus einer Quelle!, das Essen vom Baum der Erkenntnis oder auch das Eindringen in ein Inneres. Es gibt also eine reiche Metaphorik des Erkennens. Die Bevorzugung eines dieser Bilder vor den andern hngt von einzelnen, schwer bestimmbaren Umstnden ab. Jedes von ihnen hat ohne Zweifel eine suggestive Kraft, weil es ein Urbild menschlicher Ttigkeit darstellt. Wer sie gebraucht, verwandelt damit das theoretische Verhalten des Men schen in ein praktisch-ntzliches oder knstlerisches. Oft ist die Ver wendung eines solchen Bildes mehr als ein Sprachgebrauch, denn der Philo soph oder Gelehrte ist hufig auch ein Knstler, der seine Erkenntnis ttigkeit mehr oder weniger bewut mit dem Genu oder Verdru des Wanderers, Baumeisters usw. betreibt.