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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Professur fr politische Theorie), Veranstaltung: Das Politische neu definieren: Der konservative Revolutionr Carl Schmitt, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Bei dem Versuch sich der Person Carl Schmitts zu nhern bleibt man
zwangslufig an einer kontrovers gefhrten Debatte hngen. Zum einen
besteht der Wert seiner zahlreichen Schriften und theoretischen Anstze. Andererseits kann man sich nicht dem Wirken Carl Schmitts zu Zeiten der Weimarer Republik und vor allem der Zusammenarbeit mit dem Regime der Nationalsozialisten entziehen. Die Person Schmitts bleibt streitbar, zumal er sich nach 1945 nicht deutlich genug von seinem Schaffen im Dritten Reich" distanzierte. Vor allem die staatsrechtliche Legitimation des NS Regimes brachte ihm dabei groe Kritik ein, obwohl ihm nicht der Vorwurf der ideologischen Untersttzung gemacht werden kann. In seinen Schriften wurde
stets seine katholische Grundhaltung deutlich. Er vertrat eine autoritre Staatstheorie und rechtfertigte dabei totalitre Herrschaftsstrukturen(1). Im Blickpunkt dieser Arbeit soll Der Begriff des Politischen" stehen. Der viel diskutierte Text beschreibt die Abwendung vom Politikmonopol des Staates"(2)
und besticht durch seine klaren, prgnanten Thesen. Kritisiert wurde dabei die primre Ausrichtung auf den Feindbegriff jedoch geht es nicht primr darum Feindbilder zu schaffen. Es soll vielmehr der fundamentale Charakter des Politischen verdeutlicht werden. In dieser Arbeit sollen die wesentlichen Aussagen Schmitts nachvollzogen werden. Dabei soll eine Begriffsbestimmung des Politischen" durchgefhrt sowie die Freund Feind Beziehung untersucht werden. Im zweiten Teil der Arbeit stehen dann die
kritischen Aussagen Schmitts zum Pluralismus und Liberalismus im
Vordergrund.
[...]
______
(1) Politische Theologie"(1922), Die geistesgeschichtlich
Bei dem Versuch sich der Person Carl Schmitts zu nhern bleibt man
zwangslufig an einer kontrovers gefhrten Debatte hngen. Zum einen
besteht der Wert seiner zahlreichen Schriften und theoretischen Anstze. Andererseits kann man sich nicht dem Wirken Carl Schmitts zu Zeiten der Weimarer Republik und vor allem der Zusammenarbeit mit dem Regime der Nationalsozialisten entziehen. Die Person Schmitts bleibt streitbar, zumal er sich nach 1945 nicht deutlich genug von seinem Schaffen im Dritten Reich" distanzierte. Vor allem die staatsrechtliche Legitimation des NS Regimes brachte ihm dabei groe Kritik ein, obwohl ihm nicht der Vorwurf der ideologischen Untersttzung gemacht werden kann. In seinen Schriften wurde
stets seine katholische Grundhaltung deutlich. Er vertrat eine autoritre Staatstheorie und rechtfertigte dabei totalitre Herrschaftsstrukturen(1). Im Blickpunkt dieser Arbeit soll Der Begriff des Politischen" stehen. Der viel diskutierte Text beschreibt die Abwendung vom Politikmonopol des Staates"(2)
und besticht durch seine klaren, prgnanten Thesen. Kritisiert wurde dabei die primre Ausrichtung auf den Feindbegriff jedoch geht es nicht primr darum Feindbilder zu schaffen. Es soll vielmehr der fundamentale Charakter des Politischen verdeutlicht werden. In dieser Arbeit sollen die wesentlichen Aussagen Schmitts nachvollzogen werden. Dabei soll eine Begriffsbestimmung des Politischen" durchgefhrt sowie die Freund Feind Beziehung untersucht werden. Im zweiten Teil der Arbeit stehen dann die
kritischen Aussagen Schmitts zum Pluralismus und Liberalismus im
Vordergrund.
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(1) Politische Theologie"(1922), Die geistesgeschichtlich
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640899364
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2011-04-29
- Förlag: Grin Verlag