berblick ber die Therapieform des Psychodramas

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt (Psychologie), Veranstaltung: Proseminar Psychodrama , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch einen Literaturvorschlag in der Lehrveranstaltung wurde ich auf den Artikel Die virtuelle Welt als Psychodrama-Bhne" von Ernst Silbermayr aus der Zeitschrift fr Psychodrama und Soziometrie aufmerksam. Darin werden Gefahren und Chancen von Online-Rollenspielen diskutiert. Dieses Thema fand ich sofort sehr spannend, weil man gerade als junger Mensch meiner Generation solche Rollenspiele im Internet von vielen Freunden und Bekannten kennt. Meine Generation ist mit dem Internet aufgewachsen und hat ein ganz anderes Verstndnis fr und einen anderen Zugang zu den verschiedenen Mglichkeiten, die die virtuelle Welt bietet. Viele Erwachsene lterer Generationen konnten mit dieser Entwicklung nicht schritthalten und stehen dem Internet dementsprechend skeptisch gegenber. Dadurch haben viele Eltern berhaupt keine Ahnung davon, wie das Leben ihrer Kinder in dieser virtuellen Welt aussieht und knnen sie somit auch nicht begleiten oder beschtzen. Insofern birgt dieser Generationenkonflikt eine groe Gefahr. In den Medien wurde im Zusammenhang mit Amoklufen viel ber die Gefahren von bestimmten Computerspielen diskutiert. Dabei wurde dann zumeist die Gewalt in diesen Spielen in den Vordergrund gestellt. Doch die eigentlich wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist: Warum flchten sich soviele Jugendliche in virtuelle Welten? Welche Mglichkeiten bieten sich ihnen dort, die sie in der realen Welt nicht haben? Dabei geht es vor allem um das Rollenspiel, welches auf der virtuellen Bhne stattfindet. Der Spieler erschafft sich ein Alter ego, mit dem er in der virtuellen Welt agiert, den sogenannten Avatar.
Im Folgenden mchte ich mich auf Grundlage des Artikels von Herrn Silbermayr mit den Fragen beschftigen, welche Mglichkeiten und Chancen dieses Rollenspiel