bergieen oder Untertauchen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1.0, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Darum geht zu allen Vlkern, und macht sie zu meinen Jngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu befolgen, was ich euch geboten habe." (Mt 28,19-20) So lautet der Sendungsbefehl des Auferstandenen Christus am Ende des Matthus-Evangeliums an seine Jnger, durch den er ihnen auftrgt die eigenen Grenzen zu berschreiten, hinzugehen zu allen Vlkern und die Menschen durch die Taufe Gott anzuvertrauen, um sie so zu Mitbrgern der Heiligen und Hausgenossen Gottes" (Eph 2,19) zu machen. Indem die Jnger sich aufmachten in fremde Kultur- und Sprachkreise gelang es ihnen schnell, viele Menschen durch ihr Zeugnis vom Evangelium zu berzeugen und sie durch die Taufe zu einer groen Gemeinschaft der Glaubenden zusammenzufgen. Damals wie heute ist die Taufe der entscheidende Akt, durch den Menschen, die dem Christentum begegnen, in den einen einzigen Leib aufgenommen" (1 Kor 12,12) werden. Da die Geschichte des Christentums aber auch eine Geschichte der Spaltungen ist, lsst sich zwar von dem Bekenntnis zur einen" Taufe sprechen, kennen die einzelnen Konfessionen aber auch eine jeweils eigene Praxis und ein eigenes Verstndnis der Initiation. Dennoch wird die Taufe heute von den meisten Kirchen und christlichen Gemeinschaften als Sakrament der Einheit" gesehen und in Deutschland auch als Ausdruck kumenischer Verbundenheit. Bei einem gemeinsamen Treffen am 29. April 2007 im Magdeburger Dom, einigten sich elf Kirchen bzw. kirchliche Gemeinschaften auf die Unterzeichnung einer Erklrung zur gegenseitigen Anerkennung der Taufe. Hierin heit es: Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichenhandlung des Untertauchens im Wasser bzw. des bergieens mit Wasser vollzogene Taufe an und freuen uns ber