Vetenskap & teknik
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Bestimmung der kritischen Druckgrenze bei der Zundung von reinem Acetylen durch Detonationen in Acetylen-Sauerstoff-Gemischen. UEber den Verlauf von Acetylen-Explosionen in Gefassen mit groesserem
Paul Hoelemann
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Reines Acetylen stellt wegen seines exothermen Charakters ein explosibles Gas dar. Die Auslsung einer Explosion ist aber abgesehen von den Gefabmessun gen, in denen sich das Gas befindet, sehr wesentlich vom Druck
und von den Zndbedingungen abhngig. So hat sich in einer sehr groen Zahl von Versuchen [1] gezeigt, da das Gas unter normalen Zndbedingungen, z. B. durch Funken oder unter Durchschmelzen eines Drahtes, auch in greren
Rumen erst bei er hhten Drucken zur Explosion gebracht werden kann. Anders liegen die Verhltnisse, wenn besonders intensive Zndbedingungen zur Anwendung kommen. So kann in mit Acetylen gefllten Rohren auch schon bei
Drucken unter 1 Atm durch eine gengend brisante Sprengstoffladung im Acety len eine Detonation ausgelst werden [2]. Sehr intensive Zndquellen stellen auch Stowellen oder Detonationswellen dar [3]. Zum Beispiel lt sich
in Acetylen eine durchgehende Zersetzung erreichen, indem in einem Rohrteil ein Acetylen Sauerstoff-Gemisch oder reines Acetylen unter hherem Druck zur Detonation gebracht wird [4]. Dieser Fall tritt in der Praxis
verhltnismig leicht dann ein, wenn es an Autogen gerten zu einem Rcktreten des Acetylen-Sauerstoff-Gemisches in die Acetylen Zufhrungsleitung kommt und das Acetylen-Sauerstoff-Gemisch irgendwie ge zndet wird. Diese
Rckschlge fhren unter Umstnden dazu, da sich die Detonation im sauerstoffhaltigen Teil der Gerte bzw. Leitungen auf den Acety len-Zufhrungsschlauch bertrgt und dort je nach den Bedingungen eventuell bis zur
Acetylenflasche, dem Entwickler oder dem Acetylen-Verteilersystem in Form einer Detonation weiterluft.
und von den Zndbedingungen abhngig. So hat sich in einer sehr groen Zahl von Versuchen [1] gezeigt, da das Gas unter normalen Zndbedingungen, z. B. durch Funken oder unter Durchschmelzen eines Drahtes, auch in greren
Rumen erst bei er hhten Drucken zur Explosion gebracht werden kann. Anders liegen die Verhltnisse, wenn besonders intensive Zndbedingungen zur Anwendung kommen. So kann in mit Acetylen gefllten Rohren auch schon bei
Drucken unter 1 Atm durch eine gengend brisante Sprengstoffladung im Acety len eine Detonation ausgelst werden [2]. Sehr intensive Zndquellen stellen auch Stowellen oder Detonationswellen dar [3]. Zum Beispiel lt sich
in Acetylen eine durchgehende Zersetzung erreichen, indem in einem Rohrteil ein Acetylen Sauerstoff-Gemisch oder reines Acetylen unter hherem Druck zur Detonation gebracht wird [4]. Dieser Fall tritt in der Praxis
verhltnismig leicht dann ein, wenn es an Autogen gerten zu einem Rcktreten des Acetylen-Sauerstoff-Gemisches in die Acetylen Zufhrungsleitung kommt und das Acetylen-Sauerstoff-Gemisch irgendwie ge zndet wird. Diese
Rckschlge fhren unter Umstnden dazu, da sich die Detonation im sauerstoffhaltigen Teil der Gerte bzw. Leitungen auf den Acety len-Zufhrungsschlauch bertrgt und dort je nach den Bedingungen eventuell bis zur
Acetylenflasche, dem Entwickler oder dem Acetylen-Verteilersystem in Form einer Detonation weiterluft.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663062226
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 66
- Utgivningsdatum: 1964-01-01
- Förlag: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften