Betriebliche Gesundheitsfoerderung unter Berucksichtigung der Anforderungen alternder Belegschaften

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin (Studiengang Sozialarbeit / Sozialpdagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Unsere Bevlkerung wird immer lter. Die Grnde: sinkende Geburtenraten bei zeitgleich steigender Lebenserwartung. Diese Entwicklung stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor groe Herausforderungen. Zu ihnen zhlen nicht nur der wachsende Bedarf an sozialen Dienstleistungen, sondern auch die Anpassung des Arbeitsmarktes an die neuen Anforderungen.
Das Phnomen alternder Belegschaften ist bereits jetzt in den Unternehmen sichtbar.
Durch den sich beschleunigenden Alterungsprozess wird es Arbeitgebern in circa 20 Jahren an qualifizierten Krften mangeln. Aufgabe der Unternehmer ist es, sich dieser Entwicklung zu stellen. Sie mssen lernen, mit lteren Belegschaften zu arbeiten und sie zu binden. Voraussetzung dafr ist es, die Kompetenzen und Potentiale lterer zu erkennen und zu frdern und sie nicht, wie in der Vergangenheit gngige Praxis, durch Frhverrentung zu verschwenden.
Um die Erfahrungen und Kenntnisse dieser Altersgruppe sinnvoll in der Wirtschaft einzusetzen, mssen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Grnde fr die Vorbehalte vieler Arbeitgeber bezglich der Beschftigung lterer bestehen unter anderem in den Annahmen, in dieser Gruppe einen erhhten Krankenstand und eine geringere Leistungsfhigkeit vorzufinden.
Diesen Annahmen gilt das Interesse der vorliegenden Arbeit. Der Schwerpunkt richtet sich dabei auf das Instrument der betrieblichen Gesundheitsfrderung, welches der Gesunderhaltung von Belegschaften dienen soll, sowie auf die Untersuchung des Phnomens Alternde Belegschaften, dessen Hintergrnde und Handlungsfelder.
Auf der Grundlage verschiedener wissenschaftlicher Arbeiten wird im Kapitel zwei der Begriff Gesundheitsfrderung unter Einbeziehung vorangehender Konzepte und der ge