Betriebliches Mobilitatsmanagement mit besonderem Bezug auf den Raum Linz

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 2, Johannes Kepler Universitt Linz (Institut fr Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt Linz bietet beinahe doppelt so vielen Beschftigten einen Arbeitsplatz, als wie sie selbst beherbergt, das heit in Linz verdoppelt sich die Anzahl der werktags anwesenden Beschftigten aufgrund der vielen Einpendler aus den angrenzenden Bezirken (Linz-Land und Urfahr-Umgebung). Gut zwei Drittel der Einpendler verwenden fr die Anreise zur Arbeitssttte nach Linz das Auto.2 Die Folgen sind gerade in den Hauptverkehrszeiten Kapazittsengpsse in der Verkehrsinfrastruktur (Staus, Parkplatzmangel) und Belastung von Mensch und Umwelt, da trotz aktueller Tendenzen zur Arbeitszeitflexibilisierung Wege zur und von der Arbeit weitgehend whrend der morgendlichen und nachmittglichen Stauzeiten zurckgelegt werden. Gerade fr die Stadt Linz, die ber keinen Autobahnring oder eine Umfahrung in Nord-Sd Richtung verfgt, bedeutet diese Tatsache zweimal tglich einen Verkehrskollaps mit den neuralgischen Punkten Autobahnknoten A1/A7 im Sden, der Einmndung der A7 in das Stadtgebiet von Linz im Norden und den Knoten Bindermichl im Zentrum der Stadt. Durch den derzeitigen Neubau des Knoten Bindermichl knnte in der nahen Zukunft ein Staupunkt neutralisiert werden. Weitere Zahlen und Erluterungen zur Verkehrssituation in und um Linz werden in Kapitel 6.1. besprochen. In sterreich ist in den letzten zehn Jahren der Autoanteil im Arbeitspendlerverkehr weiter dramatisch angestiegen.3 Mehr als 60 % der Arbeitspendler fahren heute bereits per Auto zu ihren Arbeitsplatz, whrend die Anteile der ffentlichen Verkehrsmittel weiter zurckgegangen sind.4