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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Pdagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Pdagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Sprache ist eine komplexe, hochentwickelte Fhigkeit, die sich ohne bewusste Anstrengung oder formale Unterweisung beim Kind ganz spontan entwickelt und sich entfaltet, ohne dass das Kind sich der zugrundeliegenden Logik bewusst wird; sie ist qualitativ bei allen Menschen gleich und von allgemeineren Fhigkeiten wie dem Verarbeiten von Informationen oder intelligenten Verhalten zu trennen."
Sprache ist also in den Erbanlagen verankert, eine Fhigkeit, die man - im Normalfall - nicht erlernen muss.
In einer soziobiologischen Studie von Dunbar aus dem Jahr 1996 wurde festgestellt, das sich die phylogenetische Entwicklung der Sprache an der kommunikativen Interaktion von zwei bis drei Individuen orientiert" , d.h. kommen zu einem Gesprch Menschen hinzu, teilt sich die Gruppe quasi automatisch in mehrere 2er und 3er Gruppen auf. Denn, um in einer greren Gruppe ein Gesprch zu fhren, bedarf es rhetorischer Fhigkeiten, die wiederum nicht angeboren sind.
Hier kommen wir nun zur Gesprchsfhigkeit, die beim Menschen nicht genetisch veranlagt ist, die aber elementar ist, fr jegliche mndliche Leistung.
Gesprchsfhig sind Kinder, wenn sie sachangemessen und partnerbezogen miteinander sprechen. Sie finden sich in verschiedenen gegebenen Gesprchssituationen zurecht und knnen Sprecher- und Hrerrollen einnehmen, einen Gegenstand oder Sachverhalt richtig erfassen und verstndlich wiedergeben, als Person authentisch sein und sich in Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen an vereinbarte Regeln halten. In schwierigen Situationen ergreifen sie die Mglichkeit zur Metakommunikation und thematisieren problematische Punkte."
Dies bedeutet, ein grundlegendes Ziel muss es sein, Kinder gesprchsfhig zu machen. Mit der Gesprchsfhigkeit erlangen sie eine Befhigung, die wertvol
Sprache ist eine komplexe, hochentwickelte Fhigkeit, die sich ohne bewusste Anstrengung oder formale Unterweisung beim Kind ganz spontan entwickelt und sich entfaltet, ohne dass das Kind sich der zugrundeliegenden Logik bewusst wird; sie ist qualitativ bei allen Menschen gleich und von allgemeineren Fhigkeiten wie dem Verarbeiten von Informationen oder intelligenten Verhalten zu trennen."
Sprache ist also in den Erbanlagen verankert, eine Fhigkeit, die man - im Normalfall - nicht erlernen muss.
In einer soziobiologischen Studie von Dunbar aus dem Jahr 1996 wurde festgestellt, das sich die phylogenetische Entwicklung der Sprache an der kommunikativen Interaktion von zwei bis drei Individuen orientiert" , d.h. kommen zu einem Gesprch Menschen hinzu, teilt sich die Gruppe quasi automatisch in mehrere 2er und 3er Gruppen auf. Denn, um in einer greren Gruppe ein Gesprch zu fhren, bedarf es rhetorischer Fhigkeiten, die wiederum nicht angeboren sind.
Hier kommen wir nun zur Gesprchsfhigkeit, die beim Menschen nicht genetisch veranlagt ist, die aber elementar ist, fr jegliche mndliche Leistung.
Gesprchsfhig sind Kinder, wenn sie sachangemessen und partnerbezogen miteinander sprechen. Sie finden sich in verschiedenen gegebenen Gesprchssituationen zurecht und knnen Sprecher- und Hrerrollen einnehmen, einen Gegenstand oder Sachverhalt richtig erfassen und verstndlich wiedergeben, als Person authentisch sein und sich in Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen an vereinbarte Regeln halten. In schwierigen Situationen ergreifen sie die Mglichkeit zur Metakommunikation und thematisieren problematische Punkte."
Dies bedeutet, ein grundlegendes Ziel muss es sein, Kinder gesprchsfhig zu machen. Mit der Gesprchsfhigkeit erlangen sie eine Befhigung, die wertvol
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656166092
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2012-04-14
- Förlag: Grin Verlag