Samhälle & debatt
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Beziehungen zwischen Mediennutzung und persoenlicher Interaktion bei Jugendlichen
Maren Wagner
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Medien sind heutzutage nicht mehr nur eine bloe Ergnzung des menschlichen Umfeldes, sie stellen vielmehr eine wichtige Komponente innerhalb der Tagesablufe dar. Der Begriff der "Medienwelt" scheint deshalb richtig getroffen zu sein, da die Mediatisierung den Alltag der Menschen in allen Bereichen lngst durchdrungen hat.
Massenmedien sind Organisationen und Institutionen, die sich mit den technischen Mitteln der Massenvervielfltigung befassen. Bei der daraus resultierenden Massenkommunikation ist die Beziehung zwischen Kommunikator und Empfnger unpersnlicher und von grerer sozialer Distanz geprgt als bei der interpersonalen Kommunikation. Da Massenkommunikation zwar auf andere Individuen bezogen ist, sich aber nicht unmittelbar an deren Handeln orientiert, kann sie als "parasoziale Interaktion" verstanden werden.
Die Entwicklung der Mediensysteme sowie die des gesellschaftlichen Umfeldes beeinflussen sich gegenseitig: Die technischen und organisatorischen Formen medialer Kommunikationsproduktionen ergeben sich aus dem Entwicklungsstand der Gesellschaft und entsprechen den Ansprchen nach ffentlicher kollektiver Kommunikation. Gleichzeitig gehen von den Mediensystemen Impulse zu sozialen Vernderungen aus.
Vor allem in den letzten Jahren konnte eine rasante Entwicklung der Medien beobachtet werden, die an dieser Stelle aufgezeigt werden soll. Das lteste Medium ist das Buch, das schon vor der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert zur Verbreitung religiser und wissenschaftlicher Inhalte beitrug. Die Ausbreitung der Lesefhigkeit im 18. Jahrhundert erschlo dem Buch neue Absatzmrkte, und bis heute ist es ein Elitemedium geblieben. Die bekanntesten Vorlufer der Zeitung zur Befriedigung des Informationsbedarfes waren im 16. Jahrhundert die Fugger-Zeitungen. Das Bild in den Medien vernderte die Wirklichkeitserfahrung moderner Menschen. 1895 kam es zu ersten Filmvorfhrungen in Berlin und Paris, 1927 entstand der erste Ton
Medien sind heutzutage nicht mehr nur eine bloe Ergnzung des menschlichen Umfeldes, sie stellen vielmehr eine wichtige Komponente innerhalb der Tagesablufe dar. Der Begriff der "Medienwelt" scheint deshalb richtig getroffen zu sein, da die Mediatisierung den Alltag der Menschen in allen Bereichen lngst durchdrungen hat.
Massenmedien sind Organisationen und Institutionen, die sich mit den technischen Mitteln der Massenvervielfltigung befassen. Bei der daraus resultierenden Massenkommunikation ist die Beziehung zwischen Kommunikator und Empfnger unpersnlicher und von grerer sozialer Distanz geprgt als bei der interpersonalen Kommunikation. Da Massenkommunikation zwar auf andere Individuen bezogen ist, sich aber nicht unmittelbar an deren Handeln orientiert, kann sie als "parasoziale Interaktion" verstanden werden.
Die Entwicklung der Mediensysteme sowie die des gesellschaftlichen Umfeldes beeinflussen sich gegenseitig: Die technischen und organisatorischen Formen medialer Kommunikationsproduktionen ergeben sich aus dem Entwicklungsstand der Gesellschaft und entsprechen den Ansprchen nach ffentlicher kollektiver Kommunikation. Gleichzeitig gehen von den Mediensystemen Impulse zu sozialen Vernderungen aus.
Vor allem in den letzten Jahren konnte eine rasante Entwicklung der Medien beobachtet werden, die an dieser Stelle aufgezeigt werden soll. Das lteste Medium ist das Buch, das schon vor der Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert zur Verbreitung religiser und wissenschaftlicher Inhalte beitrug. Die Ausbreitung der Lesefhigkeit im 18. Jahrhundert erschlo dem Buch neue Absatzmrkte, und bis heute ist es ein Elitemedium geblieben. Die bekanntesten Vorlufer der Zeitung zur Befriedigung des Informationsbedarfes waren im 16. Jahrhundert die Fugger-Zeitungen. Das Bild in den Medien vernderte die Wirklichkeitserfahrung moderner Menschen. 1895 kam es zu ersten Filmvorfhrungen in Berlin und Paris, 1927 entstand der erste Ton
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838610207
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 184
- Utgivningsdatum: 1998-09-01
- Förlag: Diplom.de