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Wir meinen, uns die Selbstblendung des dipus, den brennenden Herakles, den blutberstrmten Agamemnon in der Badewanne lebhaft vorstellen zu knnen, und sollten diese Szenen doch nach den Konventionen des griechischen Theaters in Wahrheit nie gesehen haben. Es ist in der griechischen Tragdie nicht blich, Gewalt auf der Bhne zu zeigen; sie findet verborgen vor den Augen der Zuschauer statt. Dabei spielen bhnentechnische Probleme, religise Konventionen und sthetische berlegungen gleichermaen eine Rolle. Welche Darstellungsformen die Tragiker stattdessen whlten, das Schreckliche emotional hchst wirkungsvoll auf der Bhne zu prsentieren, stellt die vorliegende Arbeit zunchst systematisch zusammen und untersucht daraufhin an ausgewhlten Beispielen aus den Werken aller drei griechischen Tragiker vergleichend, welche sthetischen Mglichkeiten die jeweiligen Darstellungsweisen bieten, in welche Richtung ihre spezifische emotionale Wirkung geht und welche dramatischen Vorzge sie in der Gesamtkomposition der jeweiligen Tragdie aufweisen. Hierfr werden nicht nur die Tragdien selbst, sondern auch poetologische berlegungen anderer zeitgenssischer Autoren sowie die Poetik des Aristoteles in die Untersuchung einbezogen.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783110257045
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 305
- Utgivningsdatum: 2011-10-17
- Förlag: De Gruyter