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Bild, Sprache, Schrift - Zum Sprachverstndnis in der zeitgenssischen deutschsprachigen Bildtheorie
Daniel Brockmeier
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1,0, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Das neugewonnene Interesse der Geistes- und Kulturwissenschaften am Bild fhrt dazu, dass sich mehr und mehr eine eigene Bildtheorie oder gar -wissenschaft herauskristallisiert, die versucht, die medialen Grundeigenschaften von Bildern zu klren.
Eine unter bildtheoretisch interessierten Forschern weitverbreiteten Strategie zur Festlegung eines Forschungsfundaments besteht darin, den Begriff des Bildes zunchst von dem der Sprache abzugrenzen.
Doch dabei offenbart sich eine zu naive Auffassung von Sprache. Insbesondere wird kaum zwischen oraler Sprache und Schrift unterschieden. Allzu oft vergleichen Theoretiker Bilder mit Schrift und nicht mit oraler Sprache, ohne dies zu bemerken.
Die These dieser Arbeit lautet, dass gesprochene und geschriebene Sprache zwei verschiedene Medien sind. Dass Medien sich ihrem Inhalt gegenber nicht neutral verhalten, sondern diesen prgen. Und dass Erkenntnisse, die anhand der Schrift gewonnen werden, nicht auf die Sprache an sich bertragen werden knnen.
Doch damit noch nicht genug, denn es gilt die besondere Rolle der Alphabetschrift, als nur eines von vielen existierenden Schriftsystemen, zu bercksichtigen.
Argumentationsverlauf
Zunchst werden sowohl die Bildtheorie als auch die Sprachwissenschaft in den Rahmen einer allgemeinen Medientheorie stellen. Es wird also von der Prmisse ausgegangen, dass Bilder und Sprache Medien sind.
Anschlieend werden die Medien Schrift und orale Sprache unterschieden und die These von der Medienneutralitt der Sprache wird widerlegt.
Die so gewonnenen Begriffe werden mit den Thesen zeitgenssischer Bildtheorien verglichen. Dabei werden die drei Hauptstrmungen der Bildtheorie exemplarisch einzeln geprft.
Anschlieend wird un
Eine unter bildtheoretisch interessierten Forschern weitverbreiteten Strategie zur Festlegung eines Forschungsfundaments besteht darin, den Begriff des Bildes zunchst von dem der Sprache abzugrenzen.
Doch dabei offenbart sich eine zu naive Auffassung von Sprache. Insbesondere wird kaum zwischen oraler Sprache und Schrift unterschieden. Allzu oft vergleichen Theoretiker Bilder mit Schrift und nicht mit oraler Sprache, ohne dies zu bemerken.
Die These dieser Arbeit lautet, dass gesprochene und geschriebene Sprache zwei verschiedene Medien sind. Dass Medien sich ihrem Inhalt gegenber nicht neutral verhalten, sondern diesen prgen. Und dass Erkenntnisse, die anhand der Schrift gewonnen werden, nicht auf die Sprache an sich bertragen werden knnen.
Doch damit noch nicht genug, denn es gilt die besondere Rolle der Alphabetschrift, als nur eines von vielen existierenden Schriftsystemen, zu bercksichtigen.
Argumentationsverlauf
Zunchst werden sowohl die Bildtheorie als auch die Sprachwissenschaft in den Rahmen einer allgemeinen Medientheorie stellen. Es wird also von der Prmisse ausgegangen, dass Bilder und Sprache Medien sind.
Anschlieend werden die Medien Schrift und orale Sprache unterschieden und die These von der Medienneutralitt der Sprache wird widerlegt.
Die so gewonnenen Begriffe werden mit den Thesen zeitgenssischer Bildtheorien verglichen. Dabei werden die drei Hauptstrmungen der Bildtheorie exemplarisch einzeln geprft.
Anschlieend wird un
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640575114
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 116
- Utgivningsdatum: 2010-03-27
- Förlag: Grin Verlag