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Skript aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Familienrecht / Erbrecht, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bildende Kunst und Zugewinn?
Was hat das miteinander zu tun?
Wenn man verheiratet ist oder heiraten mchte, Kunstgegenstnde sammelt, schafft, erbt oder mit ihnen handelt sehr viel.
Der Gesetzgeber hat die wichtigsten Scheidungsfolgen geregelt.
Das whrend der Ehe erwirtschaftete Vermgen soll nach der Vorstellung des Gesetzgebers jedem Ehegatten zukommen. Er geht davon aus, dass der Beitrag jedes Ehegatten am Vermgenserwerb gleichwertig ist. Die Einzelheiten sind im Recht der Zugewinngemeinschaft geregelt. Das Prinzip ist einfach: Bei jedem Ehegatten werden Anfangs- und Endvermgen verglichen. Ist das Endvermgen grer als das Anfangsvermgen, wurde ein Zugewinn erzielt. Der Ehegatte, der einen hheren Zugewinn erzielt hat, muss dem anderen Ehegatten auf dessen Verlangen die halbe Differenz abgeben.
Was bei Bankkonten, Immobilien und Versicherungsvertrgen oft zur Geduldprobe wird und jahrelange Auseinandersetzungen verspricht, wird zum fast unlsbaren Problem, wenn in nennenswertem Umfang Kunstgegenstnde oder gar ganze Sammlungen vorhanden sind, ein Ehegatte als Knstler oder Kunsthndler ttig ist oder wenn ein Ehegatte whrend der Ehe Kunstgegenstnde oder Sammlungen von Dritten ererbt hat oder im Wege der Schenkung erhielt.
Die Probleme beginnen mit der Feststellung des Bestands.
Ein weiteres Problem ist die Bewertung von Kunst. Welchen konkreten wirtschaftlichen Wert hat ein Kunstgegenstand?
Schlielich geht es um Fragen wie Echtheit oder Eigentum , die bei anderen Vermgensgegenstnden in der Regel vllig unproblematisch zu beantworten sind, aber immer schwieriger zu klren sind, je fter der Eigentmer gewechselt hat und je lnger die Entstehung einer Arbeit zurckliegt. Oft sind sich die Experten nicht einig.
Will man sich bisher einen berblick zur bildenden Kunst im Zuge
Was hat das miteinander zu tun?
Wenn man verheiratet ist oder heiraten mchte, Kunstgegenstnde sammelt, schafft, erbt oder mit ihnen handelt sehr viel.
Der Gesetzgeber hat die wichtigsten Scheidungsfolgen geregelt.
Das whrend der Ehe erwirtschaftete Vermgen soll nach der Vorstellung des Gesetzgebers jedem Ehegatten zukommen. Er geht davon aus, dass der Beitrag jedes Ehegatten am Vermgenserwerb gleichwertig ist. Die Einzelheiten sind im Recht der Zugewinngemeinschaft geregelt. Das Prinzip ist einfach: Bei jedem Ehegatten werden Anfangs- und Endvermgen verglichen. Ist das Endvermgen grer als das Anfangsvermgen, wurde ein Zugewinn erzielt. Der Ehegatte, der einen hheren Zugewinn erzielt hat, muss dem anderen Ehegatten auf dessen Verlangen die halbe Differenz abgeben.
Was bei Bankkonten, Immobilien und Versicherungsvertrgen oft zur Geduldprobe wird und jahrelange Auseinandersetzungen verspricht, wird zum fast unlsbaren Problem, wenn in nennenswertem Umfang Kunstgegenstnde oder gar ganze Sammlungen vorhanden sind, ein Ehegatte als Knstler oder Kunsthndler ttig ist oder wenn ein Ehegatte whrend der Ehe Kunstgegenstnde oder Sammlungen von Dritten ererbt hat oder im Wege der Schenkung erhielt.
Die Probleme beginnen mit der Feststellung des Bestands.
Ein weiteres Problem ist die Bewertung von Kunst. Welchen konkreten wirtschaftlichen Wert hat ein Kunstgegenstand?
Schlielich geht es um Fragen wie Echtheit oder Eigentum , die bei anderen Vermgensgegenstnden in der Regel vllig unproblematisch zu beantworten sind, aber immer schwieriger zu klren sind, je fter der Eigentmer gewechselt hat und je lnger die Entstehung einer Arbeit zurckliegt. Oft sind sich die Experten nicht einig.
Will man sich bisher einen berblick zur bildenden Kunst im Zuge
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640631803
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2010-06-11
- Förlag: Grin Verlag