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Bilder der Moderne

Werner Gephart

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  • 260 sidor
  • 1998
Die Gesellschaft ist im Bilde. sthetische Erfahrung und soziologische Hermeneutik In den Anfangsgrnden der Gesellschaftstheorie nimmt nicht die Kunst, sondern das Recht einen prominenten Platz ein. Gerade weil sich Soziologie um das Problem sozialer Ordnung zentriert und organisiert, gerinnt eine Gesellschaftstheorie, die den primren Integrationsmodus von Recht postuliert, zu einer mehr oder minder impliziten Rechtsanalyse. Dies habe ich in Gesellschaftstheorie 1 und Recht insbesondere anhand der Theoriebeitrge von Marx, Durkheim und Weber im Detail nachzuzeichnen versucht. In Fortfhrung einer Suche nach den juridischen Ursprngen des soziologischen Denkens mchte ich nunmehr untersuchen, welchen systematischen Stellenwert Kunst und Alltagssthetik in den Entwrfen zum Verstndnis der Moderne einnimmt. Neben Georg Simmel ist Emile Durkheim besonders aufschlureich. Ver schliet seine Kritik des sthetizismus der Soziologie den Zugang zu sthetischen Phnomenen oder liefert gerade der juridisch und religionssoziologisch argumentierende Durkheim ein Instrument, der Kunst einen deutlichen Platz in der Gesellschaftstheorie anzu weisen? Auch in Webers Bild des okzidentalen Rationalismus sind der Stellenwert der Kunst und die Bedeutung der sthetik fr das All tagshandeln unterbelichtet Schlielich ist Webers Projekt einer So ziologie der Kultur-und Kunstinhalte nicht mehr zur Ausfhrung ge langt. Aber lohnt es nicht vielleicht, angesichts einer theoretischen Vgl. Gephart, Wemer: Gesellschaftstheorie und Recht. Das Recht im soziolo gischen Diskurs der Modeme. Frankfurt am Main 1993.
  • Författare: Werner Gephart
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783810020321
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 260
  • Utgivningsdatum: 1998-01-01
  • Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften