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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Etappe des Mittelniederdeutschen in der niederdeutschen Sprachgeschichte genauer zu untersuchen. Dabei sollen zum einen sprachstrukturelle Entwicklungsbesonderheiten reflektiert werden und das Mittelniederdeutsche in seiner Funktion als Hanse-, Rechts-, und Kirchensprache analysiert werden. Betrachtet werden soll auerdem, wie die einst so weit verbreite Sprache mit dem Untergang der Hanse ein jhes Ende fand, bis sich ab 1850 schlielich neue Formen der schriftlichen Tradierung festigten.
Setzt man sich mit dem Niederdeutschen auseinander, lernt man eine ganz eigene Sprache kennen, die auf den ersten Blick unzhlige Unterschiede zu unserer heutigen Sprache und dem Sprachgebrauch aufzeigt, auf den zweiten Blick jedoch ebenso Gemeinsamkeiten beinhaltet und Vergleiche zulsst. Die bewusste Auseinandersetzung mit dieser alten norddeutschen Sprache hat somit das groe Potential, Mehrsprachigkeit auf eine andere Art und Weise erfahrbar zu machen. So kann man z.B. Schlerinnen und Schlern genannte Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Auseinandersetzung mit dem Niederdeutschen gleichzeitig nutzbar machen. Darber hinaus liefert die niederdeutsche Sprache die wertvolle Mglichkeit, identittsstiftende Momente zu schaffen.
Grundlage fr die Kontextualisierung in der Bildungslandschaft ist das EU-Recht. Niederdeutsch wird dort als Regionalsprache und nicht als Dialekt definiert. Diese findet ihren Bezugsrahmen in der Europischen Charta fr Regional-, und Minderheitssprachen". Deutschland ist somit verpflichtet, Niederdeutsch als Minderheitensprache zu frdern und zu schtzen.
Abschlieend sollen im Rahmen dieser Arbeit die theoretischen Ergebnisse daher genutzt werden, um eine Brcke mit entsprechendem Praxisbezug in die Gegenwart zu schlagen und das Potential eines sprachgeschichtlichem Themas wie dem Niederdeutschen fr Schle
Setzt man sich mit dem Niederdeutschen auseinander, lernt man eine ganz eigene Sprache kennen, die auf den ersten Blick unzhlige Unterschiede zu unserer heutigen Sprache und dem Sprachgebrauch aufzeigt, auf den zweiten Blick jedoch ebenso Gemeinsamkeiten beinhaltet und Vergleiche zulsst. Die bewusste Auseinandersetzung mit dieser alten norddeutschen Sprache hat somit das groe Potential, Mehrsprachigkeit auf eine andere Art und Weise erfahrbar zu machen. So kann man z.B. Schlerinnen und Schlern genannte Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Auseinandersetzung mit dem Niederdeutschen gleichzeitig nutzbar machen. Darber hinaus liefert die niederdeutsche Sprache die wertvolle Mglichkeit, identittsstiftende Momente zu schaffen.
Grundlage fr die Kontextualisierung in der Bildungslandschaft ist das EU-Recht. Niederdeutsch wird dort als Regionalsprache und nicht als Dialekt definiert. Diese findet ihren Bezugsrahmen in der Europischen Charta fr Regional-, und Minderheitssprachen". Deutschland ist somit verpflichtet, Niederdeutsch als Minderheitensprache zu frdern und zu schtzen.
Abschlieend sollen im Rahmen dieser Arbeit die theoretischen Ergebnisse daher genutzt werden, um eine Brcke mit entsprechendem Praxisbezug in die Gegenwart zu schlagen und das Potential eines sprachgeschichtlichem Themas wie dem Niederdeutschen fr Schle
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668080492
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2015-11-09
- Förlag: Grin Verlag