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In den Anfangen der kommerziellen Datenverarbeitung wurden Computer weitge- hend isoliert vom ubrigen Betriebsgeschehen eingesetzt. F ormalisierbare und damit automatisierbare Aufgaben der Massen- und Routinedatenverarbeitung, vor aHem vergangenheitsorientierte Abrechnungen, wurden aus den Fachabteilungen ausge- gliedert und unter der zentralen Verantwortung der EDV -Abteilung verrichtet. Bis gegen das Ende der sechziger Jahre konzentrierte sich dementsprechend das Inter- esse von Informatikwissenschaft und Datenverarbeitungspraxis fast ausschlieBlich auf den Computer und sein Betriebssystem. Die Vorfeldorganisation, die Datener- fassung und andere Funktionen 'um den Computer herum' bzw. auBerhalb der eigentlichen EDV hatten lediglich fur eine reibungslose Datenubergabe und ein sicheres Funktionieren der Anlagen zu sorgen. Die siebziger Jahre waren durch Anstrengungen gepragt, die Computerleistungen dezentral am Arbeitsplatz zur VerfUgung zu stellen und damit ehemals ausgelager- te F unktionen zumindest zum Teil wieder in die F achabteilungen zu reintegrieren. Neue EDV-Anwendungen wurden nun unter der Mitverantwortung der Fachabtei- lung en entwickelt und teilweise auch von dort betrieben. Zunehmend wurden auch planerische Aufgabenstellungen durch den Rechner unterstLitzt. Gef1irdert wurde diese 'verteilte Datenverarbeitung' durch die Entwicklung von leistungsfahigen, besonders kostengunstigen Kleincomputern und (haufig branchenspezifischen) Peri- pheriegeraten, das Angebot von Datenbanksystemen, von digitalen F ernmelde- diensten sowie von herstellerspezifischen Rechnernetzkonzepten fur die Daten- fernverarbeitung.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783540115991
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 577
- Utgivningsdatum: 1982-09-01
- Förlag: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K