Cashflow- und Kapitalflussrechnung

Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,4, , Sprache: Deutsch, Abstract: Fr ein Unternehmen in der Marktwirtschaft gilt die Gewinnmaximierung als oberste Maxime. Um dieses zu erreichen wird ein Unternehmen von den vier finanzwirtschaftlichen Hauptzielen Liquiditt, Rentabilitt, Sicherheit und Unabhngigkeit geleitet. Obwohl diese Ziele eine gleichhohe Bedeutung haben, wird oftmals der Liquiditt ein hherer Stellenwert zugeschrieben. Insbesondere wenn es um die kurzfristige Existenzsicherung geht, orientiert sich ein Unternehmen berwiegend an der Liquiditt. Die steigende Bedeutung der Kapitalmrkte fr die Finanzierung eines Unternehmens fr dessen Wachstums- und berlebenschance, hat deshalb auch berragenden Einfluss auf das Reporting und die Rechnungslegung im Unternehmen. Um die Finanzlage eines Unternehmens sowohl aus interner als auch aus externer Sicht darzustellen, gilt die Cash-Flow- bzw. Kapitalflussrechnung (KFR) als das Rechenwerk. Die Bilanz als auch die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) liefern weitreichende explizite Informationen zur Ertrags- und Vermgenslage eines Unternehmens. Zur Finanzlage liefern beide jedoch nur unzureichende Information. Die KFR liefert im Gegensatz dazu einen verbesserten und umfangreichen Einblick in die Finanzlage und gewhrt damit eine aussagefhigere Beurteilung hinsichtlich der Liquiditt. Die KFR gilt daher neben der Bilanz und GuV als dritte Jahresrechnung, welche damit den Jahresabschluss um Informationen im Hinblick auf Herkunft und Verwendung der liquiden Mittel ergnzt.

Insbesondere die Fhigkeit des Unternehmens aus seinem operativen Geschft liquide Mittel zu erwirtschaften, um Investitions- und Finanzierungsaktivitten zu ttigen soll durch die KFR abgebildet werden. Die KFR liefert damit Informationen zur Liquidittslage und zeigt damit die Schwerpunkte des finanziellen Geschehens in der Vergangenheit. Darber hinaus erlaubt es aber auch zuknftige Prognosen hinsic