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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Historisches Seminar / Abteilung Alte Geschichte), Veranstaltung: Cassiodor, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit, welche innerhalb des Seminars eine berblicksfunktion hat, soll der Aufbau von Cassiodors Variae unter die Lupe genommen werden.
Dabei sollen sprachliche und inhaltliche Besonderheiten herausgestellt werden.
Die zwlf Bcher der Variae enthalten eine Sammlung von insgesamt 470 Schriftstcken Cassiodors. Den grten Teil davon bilden die 369 Briefe, welche an die unterschiedlichsten Adressaten wie ostrmische Kaiser, Goten, Rmer oder den Papst sowie weitere kirchliche Wrdentrger gerichtet sind.
Hinzu kommen zwei Praefationes, neun Edikte, 18 Befrderungsschreiben fr die Kanzlei des Praefectus praetorio und 72 Musterformeln, vor allem fr die Ernennungsschreiben der hchsten Magistraten. Etwa zwei Drittel davon sind nicht direkt datierbar bzw. nur im Zusammenhang mit anderen, schreibt O'Donnell . Als eine Art Anhang kann die Schrift De anima" gesehen werden.
In dieser Seminararbeit, welche innerhalb des Seminars eine berblicksfunktion hat, mchte ich den Aufbau von Cassiodors Variae unter die Lupe nehmen. Dabei sollen sprachliche und inhaltliche Besonderheiten herausgestellt werden.
Welche Motive hatte Cassiodor wirklich dafr, dass er die Variae auf die Weise zusammengestellt hat, wie sie uns letztendlich vorliegen? Welche Ideen und politischen Zusammenhnge liegen dem zugrunde? Als Hintergrund dazu werde ich Cassiodors Leben, vor allem seinen politischen Werdegang und damit auch seine Beziehungen zu den Ostgoten und Rmern mit einbeziehen. Cassiodor selbst schreibt zunchst auf den Titel des Werkes bezogen, dass sich die Bezeichnung Variae" nicht auf Verschiedenheiten im Inhalt, sondern auf die unterschiedlichen Sprachstile beziehe (Var. Praef
Dabei sollen sprachliche und inhaltliche Besonderheiten herausgestellt werden.
Die zwlf Bcher der Variae enthalten eine Sammlung von insgesamt 470 Schriftstcken Cassiodors. Den grten Teil davon bilden die 369 Briefe, welche an die unterschiedlichsten Adressaten wie ostrmische Kaiser, Goten, Rmer oder den Papst sowie weitere kirchliche Wrdentrger gerichtet sind.
Hinzu kommen zwei Praefationes, neun Edikte, 18 Befrderungsschreiben fr die Kanzlei des Praefectus praetorio und 72 Musterformeln, vor allem fr die Ernennungsschreiben der hchsten Magistraten. Etwa zwei Drittel davon sind nicht direkt datierbar bzw. nur im Zusammenhang mit anderen, schreibt O'Donnell . Als eine Art Anhang kann die Schrift De anima" gesehen werden.
In dieser Seminararbeit, welche innerhalb des Seminars eine berblicksfunktion hat, mchte ich den Aufbau von Cassiodors Variae unter die Lupe nehmen. Dabei sollen sprachliche und inhaltliche Besonderheiten herausgestellt werden.
Welche Motive hatte Cassiodor wirklich dafr, dass er die Variae auf die Weise zusammengestellt hat, wie sie uns letztendlich vorliegen? Welche Ideen und politischen Zusammenhnge liegen dem zugrunde? Als Hintergrund dazu werde ich Cassiodors Leben, vor allem seinen politischen Werdegang und damit auch seine Beziehungen zu den Ostgoten und Rmern mit einbeziehen. Cassiodor selbst schreibt zunchst auf den Titel des Werkes bezogen, dass sich die Bezeichnung Variae" nicht auf Verschiedenheiten im Inhalt, sondern auf die unterschiedlichen Sprachstile beziehe (Var. Praef
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640105137
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Verlag