Chancen auf dem liberalisierten Briefmarkt 2003

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hogeschool Zeeland (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Wir leben in einer Zeit des Wandels; in den letzten 50 Jahren mehr denn je. Die Welt rckt immer mehr zusammen und wir sind nur noch einen Mausklick von der anderen Seite des Globus entfernt. Grenzen, psychische und physische verschwimmen immer mehr und scheinen zu verschwinden. Dies ist nicht nur ein Trend, sondern eine logische Entwicklung. Der mndige Brger macht sich frei im Denken und Handeln.
Dieser Entwicklung kann sich auch die Wirtschaft nicht entziehen. Die Zeiten, in denen staatliche Reglementierungen und Kassenfllerei uns dazu zwangen zu sagen: Das kostet nun einmal soviel, sind endgltig vorbei.
Nun heit es: Willkommen auf dem freien Markt!
Das Zauberwort heit Liberalisierung. Wir schreiten mit groen Schritten in Richtung staatlicher Unabhngigkeit. Der Liberalisierungsboom der letzten Jahre hat uns gezeigt, was alles mglich ist. Wir haben viel dazugelernt, zum Beispiel, dass man nach Freiburg 100% vorwhlen muss (0 10 90 = 100%), dass Strom gelb ist und dass Sie bei 11 88 0 geholfen wird.
Der Kunde besteigt nun langsam aber sicher den Knigsthron und kann endlich frei whlen.
Im Jahr 2003 ist es endlich soweit. Das lteste staatliche Monopol Deutschlands fllt: das Postmonopol!
Die Liberalisierung des deutschen Briefmarktes kommt mit der Freigabe von Briefzustellungen mit einem Einzelgewicht bis einschlielich 200g endgltig zum Abschluss. Nun heit es: Start frei fr innovative Dienstleister. Fragen, die man sich nie gestellt hat, knnen pltzlich ber Marktanteile entscheiden. Wo steht der nchste Briefkasten?, Kann meine Post nicht auch abgeholt werden?, Warum zahle ich 1,10 DM fr Briefzustellung am nchsten Tag, wenn mein Brief auch ruhig 3 Tage unterwegs sein kann? ...all diese Fragen gewinnen nun an wirtschaftlicher Bedeutung und knnen ber die Existenz neuer Unternehmen