Chinas Aufstieg zur Weltwirtschaftsmacht - strategische Ansatze auf regionaler Ebene

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1, Universitt Salzburg (Institut fr Geographie und angwandte Geoinformatik), Veranstaltung: Entwicklungsstrategien, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: China, das bevlkerungsreichste Land der Erde, besticht externe Beobachter vor allem durch seine Gegenstzlichkeit. Aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise ist es das kontinuierlich hohe Wirtschaftswachstum, das teilweise im zweistelligen Bereich lag und auch in eher schwachen Konjunkturphasen deutlich ber den Werten westlicher Industrienationen liegt. Durch die hohe Bevlkerungszahl, die zunehmend ber immer mehr Kapital verfgt, entsteht ein Marktpotential, das auslndischen Investoren hohe Gewinnchancen verspricht. Im Gegenzug dazu ist China durch die hohe Anzahl an Arbeitskrften und extrem niedrigen Lohnkosten dazu in der Lage, Gter zu Preisen herzustellen, die andere Anbieter stark unter Druck setzen. Dieser Aspekt fhrt zugleich in den sozialen Bereich, in dem vor allem die Kritik an schlechten Arbeitsbedingungen, Ausbeutung der ArbeiterInnen, Unterbindung von Gewerkschaften und Verste gegen die Menschenrechte in den Vordergrund treten.
China ist ein Land, das polarisiert. Es hat einen langen Weg angetreten, der aus der fast vollstndigen politischen und wirtschaftlichen Isolierung ber die Planwirtschaft hin zu einer sozialistischen Marktwirtschaft chinesischer Prgung fhrt. Dieser Weg ist gekennzeichnet durch verschiedene Anstze zur Lsung wirtschaftlicher sowie sozialer Probleme und Missstnde.
Im Rahmen dieser Arbeit, die unter Leitung von Frau Prof. Martina Fromhold-Eisebith im Seminar Entwicklungsstrategien erstellt wurde, soll der Fokus auf die regionale Ebene gerichtet sein. Ziel ist es, verschiedene strategische Anstze zu untersuchen, die zur Entwicklung der Wirtschaft implementiert wurden. Um den gegebenen